Hauptmenü
02.03.2011
Waffen-
Sorry, I am not brown enough
Jüdisches Museum in Ermreuth
01.03.2011
Fördermittel für Sprengstoff
Hexensabbat
Anfrage der Sächsischen Zeitung
24.02.2011
Nichts gegen Frauen
24.02.2011
Analyse und utopischer Ausblick
Vorschläge zur Neufassung des Vesammlungsrechts
23.02.2011
Es ist wieder Märchenstunde
21.02.2011
Staatliche Fördermittel richtig eingesetzt?
Der politische Selbstmord
Das Leiden der Linken
Demjanjuk der Kaporeshahn
Ratschläge vom "User"
16.02.2011
Strafanzeige gegen Staatsanwalt Dr. Hoffmann
15.02.2011
Die Alternative zum Kotelett Spenderschwein
14.02.2011
Kriegsminister an die Front
Beschwerde gegen Einstellung
Die Wellen Sarrazins
WAFFEN-
Zur Zeit debattiert man in Regierungskreisen darüber, ob man Ausländer in der Bundeswehr dienen lassen soll oder nicht. Die Debatte ist neu. Niemand weiß wie sie sich entwickeln wird. Da steht einmal die grundsätzliche Frage im Raum, ob der Fremde unsere Uniform anziehen soll, oder nicht?
Die Meinungen der Bevölkerung ist, wie nicht anders zu erwarten, gespalten. Wann war unser Volk das letzte Mal so ziemlich im Ganzen einer Meinung? Tatsächlich hatten wir das schon einmal, aber davon wollen wir nichts wissen. Damals, als wir alle einer Meinung waren kämpften Fremde in deutscher Uniform an allen Fronten. Nein nicht vereinzelt, sondern in beachtlichen Größenordnungen.
Die Waffen-
Bei der Aufstellung der aus Nordländern rekrutierten Division "Wiking" folgte man noch dem ideologisch engstirnigen Germanisierungs-
Die SS hatte in Jugoslawien, mit propagandistischer Unterstützung des Mufti von Jerusalem, aus bosnischen Freiwilligen eine mohammedanische Einheit in Divisionsstärke aufgestellt. Sie nannte sich „Erste mohammedanische Division SS Handschar“. Statt der doppelten Siegrune zierte ein Arm mit Krummschwert den schwarzen Kragenspiegel. Als Kopfbedeckung wurde ein Türken-
So, nun denken Sie darüber nach, in welcher Tradition wir stehen, wenn die Bundeswehr Fremde, die vermutlich mehrheitlich mohammedanischen Glaubens sein werden, aufnimmt.
Ich habe nichts gesagt! Ich will nur zum Nachdenken Anlass geben.
Aussagekräftige Umfragen zum Thema Fremde in der Bundeswehr gibt es noch nicht. Die wenigen, so nebenbei auf der Straße eingefangenen Statements lassen aber erahnen, dass es den Deutschen lieber ist, ihre eigenen Söhne in Afghanistan und wer weiß wo noch in aller Welt, für die Interessen der internationalen Hochfinanz sterben zu lassen, als dieses Privileg den Ausländern zu überlassen. Ob sich die geplante Orientierung an der „Alten Zeit“ durchsetzen wird, muss sich erst noch erweisen. Im Bezug auf die Äußerlichkeiten hat man ja schon aufgeholt. Wenn demnächst der Fremde den Kampfanzug der Bundeswehr anzieht, wird er sich ebenso wenig wie seine deutschen Kameraden von einem SS-
Karl-
mobil unterwegs 2.3.2011
Fußnoten:
(1) Léon Degrelle, *15.06.1906 -
(2) Munos Grandes, *27.01.1896 -
(3) Notwendigerweise haben die Spanier nun dieselben Uniformen wie die deutschen Divisionen. Sie tragen aber auf dem feldgrauen Stoff an ihrem rechten Oberarm das Wappen mit den Farben Rot und Gold unserer Landesfahne.* (Fn:) Außerdem wurde den spanischen Freiwilligen das Tragen der blauen „Falange“-
(4) Andrei Wlassow, *01.09.1901 -
(5) Helmuth von Pannwitz, * 14.10.1898 -
(6)
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SORRY, I'M NOT BROWN ENOUGH
Barack Obama wurde Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Dazu haben ihm die Stimmen der farbigen Bürger verholfen. Aber nicht allen Afro-
Ich bin einigen wotansüchtigen Eigenbrötlern nun wieder nicht braun genug. Tut mir leid. Ich kann deutsch-
Ein Facebook-
Die streng germanisch orientierten Sektierer haben viel von der ANTIFA gelernt: Was nicht ins Bild passt, kann auch unter der Gürtellinie angegriffen werden. Man zitiert meiner Website entnommene Texte, aber nur auszugsweise, somit zwangsläufig sinnverfälschend. Der Autor schreibt, er habe sich nicht die Mühe gemacht alle Texte auf meiner Website durchzulesen. Das wundert mich nicht. Mit dem Durchlesen ist es ja nicht getan, man muss auch verstehen können, was man liest. Daran scheint es zu hapern. Ich könnte den pseudogermanischen Angriff auf meine Person einfach ignorieren, wenn nicht, diesmal ausnahmsweise nicht von links, sondern von rechts, eine Legende über das Wirken und Wesen der WSG aufgebaut und gepflegt würde, die mit der Wirklichkeit nicht das Geringste zu tun hat. Die selbsterträumte Sichtweise unterscheidet sich nicht von der Grundlinie der ANTIFA.
Beide wollen partout im Rückblick aus der europäisch und ideologisch undogmatisch ausgerichteten WSG eine stramme nationalsozialistische Polittruppe machen. Die WSG war zugebenermaßen ein politisch wirksames Instrument, weil von ihr eine politische Wirkung ausging. Gerade durch ihre tolerante Personalpolitik ging von der WSG eine Sogwirkung auf junge Bewerber, auch aus anderen Ländern aus. Darin und in dem, mit rechtlichen Mitteln unangreifbaren, moralisch einwandfreien Verhalten der WSG sah das Establishment eine Gefahr. Das durch eine Verfügung des Innenministers erwirkte Verbot konnte nur mit Hilfe verfälschter Beweismittel und wohlfeilen unerwiesenen Behauptungen zustande kommen.
Mir wird vom Verfasser der gegen mich gerichteten Schmähschrift unterstellt, Kreide gefressen zu haben, weil mich angeblich die lange Haftzeit zermürbt habe.
Früher sei ich ein strammer Nationalsozialist gewesen. Der Verfasser des Traktates billigt mir, sozusagen als mildernde Umstände freundlicherweise „die Müdigkeit eines verschlissenen Kämpfers“ zu. Weiter schreibt er: „Die Wehrsportgruppe war in den siebziger Jahren durchaus einer der Motoren, welcher das Bewusstsein der Nationalzozialisten antrieb …“ usw. Er behauptet, in der WSG sei ein Liederbuch von Lauck verwendet worden. Nichts daran ist wahr. Er verweist auf die ehemalige WSG Zeitung Kommando und möchte sie wohl am liebsten zum Stürmer umdeuten. Die Zeitung hieß nicht „Zeitung für den germanischen Helden“, sie hieß: „Kommando, die Zeitung für den Europäischen Freiwilligen“ Und so war auch die Einstellung der WSG-
Und was ist rechts? Wenn rechts nur das ist, was die Männer vom „Thiazi-
Einer unserer französischen Freiwilligen hat einmal, nachdem er längere Zeit unter WSG-
Ich bin kein NS-
Der Verfasser des gegen mich gerichteten Verteufelungstraktates wirft ein aus meiner Feder stammendes Zitat in die Debatte. Ich schrieb: (nachzulesen in meiner Website) „Karl Marx setzte in unzulässiger Weise die Zugehörigkeit einer Sprachfamilie mit Rassezugehörigkeit gleich. Er war eben, wenn es um Rassefragen geht, nicht klüger als die Nationalsozialisten.“
Was soll daran falsch sein? Wenn die Zugehörigkeit zu einer Sprachfamilie, zwingend mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse gleichzusetzen wäre, dann wären die amerikanischen, ursprünglich aus Afrika stammenden Farbigen US Bürger allesamt Germanen, weil ihre Muttersprache das zur westgermanischen Sprachgruppe gehörende Englisch ist.
Der Verfasser vertritt die Ansicht, es habe sich in Rassefragen wohl kaum jemand so gut ausgekannt, wie die Nationalsozialisten. Ach, wenn es nur so gewesen wäre! Dann wäre Deutschland viel erspart geblieben.
Und ist es denn nicht heute schon wieder so? Diejenigen die keine Ahnung von wissenschaftlicher Anthropologie (meinetwegen nennt es Rassenkunde) haben, reden am meisten darüber. So wie Alice Schwarzer unerträglich sachunkundig über den Islam redet, so unqualifiziert sind die von sektiererischen Splittergruppen vom rechten Rand des nationalen Spektrums neuaufgegossenen, alten Thule-
Und zum Schluss noch ein paar Richtigstellungen:
Es ist falsch, wenn behauptet wird, die Truppe (WSG) sei nach NS ausgerichtet gewesen und es ist ebenso falsch, wenn behauptet wird unsere Ordner hätten damals mit irgendwem aus der NS-
Es tut mir leid, wenn ich ein Traumbild zerstöre. Ich bin niemals ein Hitler-
Wenn ich einigen nicht braun genug bin, macht das nichts, der ANTIFA bin ich jederzeit braun genug. Vielleicht können sich die beiden Richtungen irgendwie einigen?
Könnte ich nicht vielleicht ganz einfach als vollkommen undogmatischer, fortschrittlicher, Partei und System ungebundener Zeitgenosse akzeptiert werden? Ich will ja nirgendwo beitreten, nichts organisieren, und deshalb auch niemanden abwerben, auch nicht unbedingt überzeugen. Ich will auch nichts bekämpfen, außer der Dummheit. Wer mir zuhört, muss ja nicht unbedingt meiner Meinung sein. Manchmal bringt mich die Intoleranz und Borniertheit meiner Volksgenossen wirklich an den Rand der Verzweiflung. Ich werde von rechts ebenso gut angekotzt wie von links. Dabei beziehen sich beide Seiten auf ihre virtuell, nach eigenen Vorstellungen erstellten Klischees. Was für eine irre Welt.
Karl-
Ermreuth, 2.3.2011
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JÜDISCHES MUSEUM IN ERMREUTH
hat mich sehr erstaunt, in einem höchst unsachlichen, historisch inkompetenten, für den Verfasser, Herrn S. Michael Westerholz peinlichen Bericht über „Das wundersame Toleranzverständnis in der fränkischen Gemeinde Ermreuth“ einen Aufruf von Frau Dr. Nadler, die mir als angenehme tolerante, jedem Streit abholde Zeitgenossin bekannt ist, zu finden. Was auch immer Ihre Beweggründe gewesen sein mögen, sich in das scharfmacherische Westerholz-
Frau Dr. Nadler setzt sich dafür ein, dass in einem ehemaligen Judenhaus neben der Synagoge in Ermreuth, dem sogenannten Schwarzhaupthaus, ein jüdisches Museum eingerichtet wird. Natürlich nach vorangegangener Totalsanierung. Das kostet Geld und daran hapert es.
Ich befürworte das Anliegen, ein jüdisches Museum in Ermreuth einzurichten. Das kleine Dorf Ermreuth hat mit seinen ehemals 60 jüdischen Hausnummern durchaus auch eine jüdische Geschichte, die zudem noch besonders interessant ist, weil die Ermreuther Juden neben anderen Erwerbszweigen auch immer Landwirte auf eigenem Besitz gewesen waren. Das war in historischer Zeit durchaus nicht selbstverständlich.Dr. Nadler wird mit den Worten zitiert: „Wer immer dies liest -
„Hass macht nicht nur blind, er macht auch unglaublich dumm.“ (Konrad Lorenz)
Ich hasse niemanden, nur weil er mich hasst. In Wirklichkeit hasst er nicht eigentlich mich, sondern das Bild, dass man ihm von mir vermittelt hat. Er hasst ein Phantom, aber leider trifft mich der Schatten des Phantoms real. Jedenfalls werde ich denjenigen, die unbedingt meine Feinde sein wollen, nicht dadurch die erhoffte Bedeutung verschaffen, dass ich sie etwa meinerseits hasse.
Was den Hilferuf nach Förderung des Museumsprojektes anbelangt, meine ich: Warum wird immer nur nach Geld gerufen? Geld das irgendwer beibringen soll. Wenn es eine Interessengemeinschaft zur Rettung des Schwarzhaupthauses gibt, dann sollen die Herrschaften doch mal in die Hände spucken und tatkräftige Eigenleistung vorweisen.
Die zu Unrecht verfemte Wehrsportgruppe hat vor 1980 weite Bereiche des Ermreuther Schlosses instandgesetzt, ohne dass einer auf den Gedanken gekommen wäre, für seinen Einsatz Geld zu verlangen. Wenn es ums Arbeiten geht, verstecken sich die philosemitischen Schwärmer sehr schnell. Vielleicht sollte Frau Dr. Nadler einmal das Feld der freiwilligen unentgeltlichen Hilfe beackern. Vielleicht auch einmal christliche Gruppen engagieren. Schließlich haben die Christen den Grundstein zur Judenverfolgung gelegt, und deshalb eine Menge gutzumachen.
Karl Heinz Hoffmann
Ermreuth, 3.3.2011
01.03.2011
Fördermittel für Sprengstoff
24.02.2011
Nichts gegen Frauen
Anfrage der Sächsischen Zeitung
24.02.2011
Analyse und utopischer Ausblick
23.02.2011
Es ist wieder Märchenstunde
21.02.2011
Staatliche Födermittel richtig eingesetzt?
Ratschläge vom "User"
16.02.2011
Strafanzeige gegen Staatsanwalt Dr. Hoffmann
15.02.2011
Die Alternative zum Kotelett Spenderschwein
14.02.2011
Beschwerde gegen Einstellung
Das Mubarak-
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FÖRDERMITTEL FÜR SPRENGSTOFF
Die ANTIFA finanziert sich über staatliche Fördermittel.
Soviel scheint sicher zu sein.
Unsicher ist allerdings, was die ANTIFA eigentlich ist? Vor einiger Zeit hatte ich an den Redakteur einer nationalen Zeitung die Frage gerichtet, was denn die ANTIFA eigentlich sei? Ohne zu zögern antwortete er: „Die ganze Bundesrepublik ist die ANTIFA“.
Na, wenn das so ist, dann wundert es mich auch nicht mehr, dass die ANTIFA mit staatlichen Fördermitteln unterstützt wird. Wenn der Staat die ANTIFA im Laufe von Jahrzehnten gezüchtet und genährt hat, dann ist die ANTIFA seine Brut, die er als giftige Natter an seinem Busen genährt hat und weiter nährt. Jetzt ist die Schlange nicht mehr klein und harmlos -
Eine Masse, von der immer wieder gesellschaftlich wirksame Teilentladungen ausgehen. Der Antifa gesteuerte Krawall in Dresden war schon bemerkenswert heftig.
Ich fürchte, die Sponsoren der ANTIFA werden an ihren Ziehkindern in Zukunft noch viel Freude haben.
Soviel für heute.
NICHTS GEGEN FRAUEN
Beim Jupiter! Ich habe nichts gegen Frauen. Ich habe sie mein Leben lang geliebt. Ich habe auch nichts gegen Frauen in Chefpositionen.
Dorthin gelangen stets nur Frauen, die über die notwendige Befähigung verfügen. Solche Frauen bewundere ich.
Aber andererseits, jeder hat das schon erlebt, können Frauen so entsetzlich unvernünftig argumentieren. Nach Frauenart eben. Nehmen Sie das jetzt nicht allzu ernst!
Wer Anne Wills Talkshow zum Thema Doktorarbeit des freiherrlichen Kriegsministers unter Mitwirkung von Frau Hohlmeier und Alice Schwarzer gesehen hat, wird mir beipflichten müssen.
Das im Geist vereinte Doppelgespann Hohlmeier-
Einen weiteren Beitrag zur Frauen-
Wenn man Ereignisse solcher Art vernünftig und gerecht bewerten will, dann darf Sympathie oder Antipathie für die eine oder andere politische Richtung keine Rolle spielen. Juristisch einwandfrei, sachlich und gerecht waren die Diskussionsbeiträge des Polizeidirektors und eines Rechts-
In Dresden haben die Rechten von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch gemacht, ohne dabei die Rechte anderer zu verletzen. Die Antifa-
Nun standen in der Talkshow des MDR den sachlich korrekten Erklärungen des Polizeidirektors und des Rechtsexperten die Argumente dreier Frauen, die Moderatorin eingeschlossen, gegenüber, die sich abmühten, das rechtswidrige Verhalten der Antifa-
Die Moderatorin war übrigens auch ziemlich blond, was aber nichts weiter zu bedeuten hat.
Jedenfalls wurden die Damen nicht müde, zu behaupten, die Linken seien im Recht gewesen, denn ihr Protest hätte sich schließlich gegen Neonazis gerichtet. Sie vertraten die Ansicht, dass alles, was rechts ist, nicht von staatlichen Organen geschützt werden dürfe, sondern einfach nur verboten werden müsse. Was die Damen von sich gaben, waren die typischen Vorstellungen der Antifa-
Das Schlimme daran ist, dass die Hass-
Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor? „Deutscher kann nur sein, wer deutschen Blutes ist?“ Kann jetzt nur noch Deutscher mit Rechtsanspruch auf staatlichen Rechtschutz sein, wer dem Nationalgedanken abgeschworen hat?
Gestern Juden raus! Heute Nazis raus! Wer soll als Nächster vertrieben werden? Am besten alles raus, was den Antifa-
Mit solchen Wunschvorstellungen träumen sich die roten Blondinen der Antifa an die Macht.
Die blond gefärbte, ansonsten farblose Alice und die tiefschwarze Blondine Hohlmeier träumen von einem aristokratischen Phönix, der als politischer Erlöser aus der Asche emporsteigt.
Sahlis 22.2.2011
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ANFRAGE DER SÄCHSISCHEN ZEITUNG
Der Redakteur der Sächsischen Zeitung, Thomas Schade schickte mir per E-
Die ersten 3 Fragen zielen darauf ab Erkenntnisse über die Besitzverhältnisse im Bezug auf das Rittergut Sahlis zu erforschen. Ein besonderes Anliegen scheint die Ermittlung der personellen Besetzung des Stiftungs-
Unter Punkt 4 will Herr Schade wissen zu welchem Zweck das Rittergut erworben wurde.
Ich werde das Nutzungskonzept ins Netz stellen. Damit werden dann alle Fragen zu Nutzungsvorhaben beantwortet sein.
Frage 5: „Wie im Ort zu erfahren war, haben Sie die vergangenen Sommer teilweise auf dem Rittergut verlebt.“
Antwort: Ich sehe zwar mit meinen 73 Jahren etwas verlebt aus, aber ich „verlebe“ meine Zeit nicht. Wenn ich auf dem Rittergut bin, habe ich zu arbeiten.
Unter Punkt 6 soll mein Verhältnis zum Vorbesitzer erforscht werden.
Wozu? Für wen und warum könnte das von Interesse sein?
Unter Punkt 7 wird gefragt, warum der kleine Rokokogarten nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist?
Frage ich Herrn Schade warum er seinen privaten Garten nicht für die Öffentlichkeit zugänglich macht? Soll der Rokokopark vielleicht eine Aufmarschfläche für Antifa-
Würde es etwas ändern, wenn Sie wüssten was ich glaube? Würde es die Sache besser oder schlechter machen, wenn für das Rittergut weitere Gelder fließen würden? Beantworten Sie sich die Frage selbst.
Unter Punkt 10 will Herr Schade wissen, warum ich der Einladung nach Zollwitz gefolgt bin, um dort über die WSG zu berichten.
Antwort: Wenn man eingeladen wird, einen Vortrag zu halten, spricht man über das, was als Thema vorgegeben wird. Das Thema war gewünscht. Wäre es nicht vorgegeben gewesen, hätte ich vielleicht über die Entartung der Medienkultur und den Missbrauch der Pressefreiheit durch die Nachrichtenkaste gesprochen. Alle reden davon, dass ich vor einer rechtsgerichteten Zuhörerschaft gesprochen habe. Was ich gesagt habe, scheint nicht zu interessieren. Wahrscheinlich will man das auch gar nicht wissen, denn würde man den Inhalt meiner Rede kennen, könnte man damit das Bild vom „schlimmen Neonazi“ nicht mehr pflegen.
Mit der 11. Frage versucht Herr Schade herauszufinden, aus welchem Beweggrund einige nationalgesinnte Jungs zu einem freiwilligen Arbeitseinsatz auf dem Rittergut bereit waren.
Ob das wohl eine Gegenleistung für meinen Vortrag gewesen sei?
Antwort: Eine organisatorische Verbindung herstellen zu können, wäre doch zu schön. Dem ist aber nicht so. Wenn sich Leute finden lassen, die unentgeltlich an der Erhaltung unseres nationalen Kulturgutes mitarbeiten, dann können Sie die nur im sogenannten nationalen Lager finden. Alles was links ist, trachtet nur danach, persönliche Anteile an materiellen Werten anderer zu erlangen.
Für viel zu wenig arbeiten ist schon schlimm genug, aber umsonst arbeiten! Das fehlte noch! Wenn sich jetzt die Linken über meine Einschätzung aufregen wollen. Bitte schön! Sie könnten mich natürlich auch Lügen strafen, indem sie einmal als freiwillige Arbeitsbrigade auf dem Gut anrücken. Wenn sie es ehrlich meinen, würde ich sie nicht wegschicken. (Arbeitseinsätze bedürfen der schriftlichen Voranmeldung)
Schließlich fragt Herr Schade noch unter Punkt 12 nach dem Stand des im Zusammenhang mit dem Vortrag bei den Rechten in Gang gesetzten Ermittlungsverfahrens. Und wie das wohl aus meiner Sicht zu erklären sei.
Aus meiner Sicht kann ich das leicht erklären. Die Staatsanwaltschaft Gera wird ein wesentlich größeres Problem haben, die Angelegenheit vernünftig zu erklären. Die Betonung liegt auf „vernünftig“ denn irgendeine billige Rechtfertigungs-
Auch für diesen Komplex habe ich mich bereits in meiner Website umfassend geäußert. Vergleichen Sie den unter dem Rubrum „Aktuell“ eingeordneten Titel „ Ein großartiger Schlag ins Wasser“.
Dazu habe ich natürlich mündliche Insider-
Die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat hatten zweieinhalb Jahre Wirkungszeit, bis die Justiz endlich die Hosen runterlassen musste. Nein das mit so viel Mühe vorbereitete Ermittlungsverfahren muss noch etwas vor sich hin dümpeln. Was sind da schon ein paar Monate. Die Autoren der Antifa-
Jetzt habe ich alles, was die Neugierde der Bevölkerung hervorgerufen hat, plausibel beantwortet. Nun können die Leser der Sächsischen Zeitung meine Website anklicken und nachsehen, was ich wirklich gesagt habe und was gegebenenfalls in der üblichen unzulässigen Weise umgedeutet wurde. Sollte ausnahmsweise einmal nicht manipuliert werden, umso besser.
Karl-
Nürnberg den 24.2.2011
ANALYSE UND UTOPISCHER AUSBLICK
Wir kennen die Fernsehmoderation mit dem Titel „was wäre wenn“.
Was wäre wenn die Türken vor Wien nicht verloren, sondern den Sieg über die katholische Christenheit errungen hätte? Deutschland und vermutlich auch ganz Mitteleuropa wären heute mohammedanisch, oder zumindest islamisch dominiert.
Welche kulturelle Entwicklung Mitteleuropa nach einem Sieg der Türken durchgemacht hätte, zeigt uns die historische Entwicklung der bis zur Zeit um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert (plus-
Statt großgermanischer Bestrebungen hätten wir wohl, weil wir Deutschen immer alles gleich übertreiben müssen, einen fundamentalistisch überzüchteten islamischen Gottesstaat.
Die Deutschen wären vom Prinzip der islamischen Republik als allein selig machende Staatsform mindestens ebenso überzeugt, wie sie heute, weil nun einmal Prinz Eugen und nicht Sülejman vor Wien der Sieger war, von der Herrlichkeit der Parlamentarischen Demokratie überzeugt sind. Man kann solche Gedankenspiele als unnütz abtun, denn es ist nun einmal so wie es ist und warum Zeit mit Debatten verschwenden, die mit der Realität nichts zu tun haben. Aber immerhin diskutieren in der Sendung „was wäre wenn“ anerkannte und bekannte Intelektuelle ernsthaft zu fiktiven historischen Entwicklungen, die nur erdacht und ohne Realitätsbezug sind. Für unnütz halte ich die Diskussionen zu Fragen möglicher Entwicklungen nicht. Sie schärfen den Verstand und machen uns aufgeschlossen für erdachte Zukunftsszenarien, die wir als Vorarbeit zur realen Bewältigung der Zukunft brauchen. Die Politik unserer Tage ist nur auf Machterhaltung ausgerichtet und daher den demokratischen Prinzipien entsprechend zwangsläufig nur für sehr kurze Zeiträume gültig. Ein Realpolitiker kann sich nicht mit fern in der Zukunft liegenden Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten gesellschaftlicher, geopolitischer und geostrategischer Entwicklungen befassen. Die politischen Sachzwänge erlauben ihm nicht über den Zeitraum einer Legislaturperiode hinaus zu agitieren. Warum also soll er darüber hinaus denken? Findet sich jemand, der sich frei von politischer Systemeinbindung mit dem Problem der Zukunftsbewältigung befasst, dann erblickt man in ihm den eher komisch wirkenden Weltverbesserer. Findet der Weltverbesserer dann doch Beachtung, dann wird er zum Störer in der angebeteten demokratischen und marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft.
Den Weltverbesserer vermeint man nicht nötig zu haben. Die Weltzerstörer lässt man gewähren.
Der Weltverbesserer der zudem in der Regel arm ist, wird zur tragisch komischen Figur.
Die Weltzerstörer, die sich durch die Zerstörung unseres Lebensraumes bereichern, sind immer reich, unermesslich reich, rücksichtslos, gerissen schlau, aber niemals weitblickend und nicht wirklich gebildet. Hätten sie Weitblick und Verstand, dann müsste ihnen klar sein, dass sie für sich selbst und ihre Kinder den Ast absägen auf dem sie schwerbepackt mit ihrem lächerlichen materiellen Reichtum sitzen.
Ich bin kein Politiker. Ich bin ein Systemkritiker, befasse mich mit geopolitischen und geostrategischen Analysen und Zukunftsvisionen. Wenn man mich Utopist nennt, möchte ich nicht wiedersprechen. Als moderne Abwandlung des Spruches: “Mein Reich ist nicht von dieser Welt!“ möchte ich sagen: “Meine Vorstellungen von einer besseren Welt sind noch nirgendwo Realität“. Sie sind utopisch, weil sie nirgendwo existieren, aber sie sind deswegen nicht unrealisierbar. Ich befasse mich mit Visionen, nicht mit praktischen Bemühungen zur Durchsetzung politischer Ziele. Seit Anfang der 1970er Jahre eile ich gedanklich meiner Zeit um 30 bis 40 Jahre voraus. Weil ich heute nach vier Jahrzehnten feststellen kann, dass meine Einschätzungen zur zeitgeschichtlichen Entwicklung ausnahmslos treffsicher waren, verspüre ich keine Unsicherheit beim analysieren der nächsten Jahrzehnte. Nun sind Analyse und Vision nicht dasselbe, aber die Vision bedarf der Analyse als Voraussetzung.
Unsere Realpolitiker zeigen sich von der jüngsten Entwicklung in den islamischen Ländern überrascht. Ich bin es keinewegs. Zwar habe ich den Ausbruch des arabischen Flächenbrandes, als nur eine Frage der Zeit innerhalb des ersten Viertels des 21. Jahrhunderts angesehen, räume aber ein, dass ich nicht erwartet habe, Tunesien in den Startlöchern zu sehen. Ich hätte eher auf einen ägyptischen Volksaufstand als Wegbereiter zum allgemeinen arabischen Umbruch getippt, aber auf die Reihenfolge wird es weniger ankommen. Grundsätzlich war die Volkserhebung in Ägypten zu erwarten.
Nun beschäftigen uns alle zwei Fragen:
Erstens, wie sich die Verhältnisse in Ägypten tatsächlich weiter entwickeln und
zweitens, wie sich Ägypten entwickeln sollte, um das von den Aufständischen angestrebte Ziel der allgemeinen wirtschaftlichen und sozialen Besserstellung unter nachhaltig wirkenden geeigneten organisatorischen Bedingungen erreichen zu können.
Die aufständisch gewordene ägyptische Bevölkerung ist internetgeprägt. Die jungen Leute sehen den westlichen Wohlstand und verbinden diesen erstrebenswerten Zustand mit der Staatsform der Demokratie. Man glaubt mit der Installation eines Mehrparteiensystems und den dazu gehörenden freien Wahlen schon alle sozialen Probleme gelöst zu haben, oder doch lösen zu können. Natürlich ist das ein Trugschluss. Es wird ein unangenehmes Erwachen geben, denn die Staatsform der Parlamentarischen Demokratie bietet noch keine Gewähr für die wirtschaftliche und soziale Gesundung eines Staates. Im Gegenteil, die Demokratie bietet die besten Möglichkeiten, der Infiltration durch jene Mächte die das politische Geschick des Landes bisher gelenkt haben. Es werden andere Personen an den Fäden der Macht ziehen, aber eben doch wieder im Sinne der internationalen Hochfinanz. Selbst wenn sich demokratisch gesinnte integere Personen finden ließen und man sie an die Schalthebel der Regierung setzen würde, so könnte doch die später einsetzende systemimmanente Infiltration nicht verhindert werden. Über kurz oder lang würde alles wieder beim alten sein. Die Revolution könnte erneut beginnen. Ich fürchte es wird so kommen. Die Amerikaner arbeiten intensiv daran, Ägypten mit ähnlichen Regimen wie jene des Irak und Afghanistan zu beglücken. Die Ergebnisse sind bekannt.
Eine kleine Chance, wirklich nur eine kleine würde ich den Muslim-
Wenn ich von ägyptischen Sachzwängen rede, meine ich die wirtschaftliche und militärische Abhängigkeit von den USA und ihren militärisch und wirtschaftlich Verbündeten. Die Problematik der Einnahmen aus dem Betrieb des Suezkanales und die Gaspipeline nach Israel. Militärmaterial wird umso weniger gebraucht, als man eine friedliche neutrale Politik betreibt und Gas kann man auch an andere verkaufen. An Abnehmern wird es in der Zukunft nicht mangeln. Neutrale Abnehmer für das ägyptische Erdgas würden wenigstens einen der unangenehmen Sachzwänge aufheben. Unabhängig davon, würde bei der angestrebten Industrialisierung Ägyptens wohl der größte Teil im Lande selbst nutzbringend verbraucht werden können. Mit dieser Erwägung habe ich bereits die Überleitung zur utopischen aber sachlich realisierbaren Ägyptischen Vision hergestellt. Allem voran steht die Frage: Was will die ägyptische Bevölkerung und was steht ihr gerechterweise zu? Ich habe einmal als junger Mann vor nunmehr einem halben Jahrhundert in einem Teehaus Ostanatoliens gesprächsweise zu ergründen versucht, was sich die damals sehr armen türkischen Dörfler von ihrer Regierung wünschen. Ich bekam von einem einfachen Mann eine sehr einfache in ihrer Schlichtheit beindruckende Antwort, die ich niemals vergessen konnte. Niemand in der Teehausrunde widersprach, als er von einer bedeutsamen Geste unterstrichen sagte:“ Wir wollen, dass die ganz Großen etwas kleiner gemacht werden und die ganz Kleinen etwas größer gemacht werden.“ Die einfache Rede erschien mir als klassische orientalische Weisheit. Der Mann wollte nichts umstürzen, auch nicht genau so viel wie die Reichen im Lande. Er wollte nur seine erbärmlichen Lebensverhältnisse etwas verbessert sehen und man kann nicht übel nehmen, dass er es für gerecht hielt wenn der übermäßige Reichtum Einiger dafür etwas angezapft würde. Damit wären wohl auch die meisten Ägypter zufrieden. Nicht die wenigen unermesslich Reichen, nicht der korrupte Hofstaat Mubaraks. Diese Leute sind unempfindlich gegen die Leiden und Nöte der einfachen Leute. Wie viel hätte sich in Ägypten an sozialem Fortschritt entwickeln können, wenn die auf den Auslandskonten der Korrupten Staatslenker befindlichen Milliardenbeträge zur Entwicklung des Landes eingesetzt worden wären. Männer wie der großartigste Sohn des ägyptischen Volkes der Neuzeit, der Volkssozialist Gamal Ab del Nasser wären jetzt und in Zukunft als Volksführer von Nöten. Männer denen nicht allein der eigene Vorteil sondern nur das Wohl des Volkes am Herzen liegt. In den Demokratischen Parteien findet man solche Männer nicht. Unter gottesfürchtigen Leuten kann man sie ebenso wie in sozialistischen Kreisen mitunter eher finden. Schließlich ist die mohammedanische Lehre neben der Gottesfurcht nicht zuletzt auch eine Sammlung sozialer Verhaltensvorschriften. So ist die Versorgung der Armen eines der wichtigsten islamischen Gebote. Die Hoffnung auf volkssozialistische Volksführer ist kein utopischer Gedanke, denn das hat die Welt schon gesehen. Zur geeigneten Führungsmannschaft muss aber auch das richtige Programm kommen. Hier setzt meine utopische Vision ein.
Nach der unabdingbaren Loslösung von allen bisherigen interstaatlichen vertraglichen Bindungen, muss sich Ägypten aus eigener Kraft entwickeln und gesunden. Das kaum erkannte aber dennoch gefährlichste Problem, das rapide ansteigende Bevölkerungswachstum muss gebändigt werden. Aber wie will man den Leuten klar machen, dass sie weniger Kinder zeugen sollen, wenn die Kinder die einzige Möglichkeit der Altersversorgung darstellen? Man sollte neben der dringend notwendigen Aufklärungsarbeit, denjenigen die sich mit nur zwei Kindern zufrieden geben, als Belohnung und Anreiz eine spezielle staatlich gesicherte Altersversorgung zu billigen. Das muss nicht unbedingt Geld sein. Besser als Geld wäre eine staatlich organisierte Pflege und Versorgung sowohl medizinisch als auch im Sinne sozialer Betreuung und Ernährung.
Ägypten ist ein fruchtbares Land. Es kann sicher seine derzeitigen 80 Millionen Bürger von der eigenen Scholle ernähren. Bevor landwirtschaftliche Produkte ausgeführt oder eingeführt werden muss die eigene Bevölkerung vom heimischen Acker versorgt worden sein. Damit haben die einheimischen Landwirte ihr Auskommen. Sie sind sicher vor ausländischem Konkurrenzdruck und die Qualität kann im Lande geregelt werden.
Die Einnahmen des von Nasser verstaatlichten Suezkanals fließen inzwischen längst wieder in westliche Richtung ins Ausland ab. Der Kanal gehört aber dem ägyptischen Volke und deshalb muss es auch über die Einnahmen zum eigenen Nutzen verfügen können.
Mit den Einnahmen kann eine Bedarfsindustrie eingerichtet werden um den Bedarf der Bevölkerung an Gebrauchsgütern zu decken. Die Schlüsselindustrie muss staatlich sein und die Bedarfsgüter so weit als möglich genormt um möglichst lange genutzt werden zu können. Die im westlichen Kapitalismus übliche Typenvielfalt trägt zur vorzeitigen Vernichtung von Volksvermögen bei.
Tourismus als Einnahmequelle ist grundsätzlich günstig, aber nur dann, wenn dadurch keine Abhängigkeit entsteht. Es darf nur eine zusätzliche Einnahme sein, nicht die Hauptschlagader der Volkswirtschaft, weil dieser Erwerbszweig zu anfällig für Krisen ist. Liegt er zeitweise lahm, so darf das keine tiefergehenden negativen Auswirkungen auf die Volkswirtschaft haben.
Das Land braucht auch eine idealistisch ausgerichtete staatliche Jugendorganisation um den notwendigen Nachwuchs an sozial und gerecht denkenden Personen heranzuziehen. Der Jugend sind entsprechende Vorbilder zu geben. Wenn die Regierungsmitglieder selbst die Vorbildfunktion übernehmen so ist das am wirksamsten. Wer nicht einfach und vorbildlich leben will, hat in der Regierungsmannschaft nichts verloren.
Die persönliche Freiheit spielt eine große Rolle wenn es darum geht Zufriedenheit und Ruhe im Volke zu erzeugen, aber nicht ohne Maß und Ziel, denn grundsätzlich ist die Freiheit das Gegenteil von Ordnung.
Ungeheuer wichtig sind auch die Grundzüge der Außenpolitik. Für den Vernünftigen gibt es keine Alternative zur absoluten Neutralität. Militärische Bündnisfreiheit ist neben politischer Neutralität das oberste Gebot. Wirklich neutrale Länder werden selten angegriffen und wenn doch, dann überstehen sie es meist besser als wenn sie sich verteidigt hätten. Militärische Bündnisse hingegen ziehen nur allzu oft ein friedfertiges Volk mit in Kriege hinein die nur fremden Mächten dienlich sind.
Was ist nun utopisch an den vorgestellten Minimalanforderungen zur gesellschaftlichen Entwicklung und Gesundung des angeschlagenen ägyptischen Staates? Utopisch ist alles, weil es in dieser Form nirgendwo auf der Welt praktiziert wird. Sie wären praktisch realisierbar, scheitern aber an den derzeit herrschenden Machtstrukturen, die alle Völker dieser Welt mehr oder weniger global umklammern. Die Zukunft muss zeigen, ob sich die Umklammerung durch das global vagabundierende Kapital abschütteln lässt. Wer aus meinen Ausführungen Optimismus herausliest hat mich falsch verstanden. Ich bin, was vernunftgesteuerte gesellschaftliche Umwälzungen angeht, tiefgreifend pessimistisch. Erst müssten die Menschen verstehen was zu tun notwendig ist, aber das sehe ich nicht. Solange Wachstum anstelle von Konsolidierung gepredigt und allgemein beklatscht wird und solange keine Geburtenregelung als notwendig erkannt wird, solange bewegen wir uns auf die totale Finsternis zu. Der Bremsweg ist bereits viel zu kurz geworden um noch wirken zu können. Dabei scheint es so als hätten wir schon gar nicht mehr die Zeit um nur den Fuß aufs Pedal zu drücken.
Karl Heinz Hoffmann
Nürnberg 9.2.2011
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Zufällig finde ich im Internet einen Schriftsatz vom 16.2.2011, der sich neben einer auf die ehemalige WSG bezogene Sammlung hirnrissiger Behauptungen, deren Kommentierung sich nicht lohnt, auch mit den Albernheiten der Linken Landtagsabgeordneten Köditz befasst. Demnach behauptet Frau Köditz, sie habe von mir eine Mail erhalten, deren einziger Zweck wohl darin bestanden habe, ihr mitzuteilen dass ich ihre kleine Anfrage im Landtag zur Kenntnis nahm. Kenner der Szene würden davon ausgehen, dass meine Nachricht als versteckte Drohung zu verstehen sei.
Du lieber Himmel, wer möchte sich denn an der Frau vergreifen? Für wen könnte sie so wichtig sein? Ihr offensichtliches Profilierungsbedürfnis ist doch harmlos.
Ich habe den Eindruck, im Kindergarten geht es vernünftiger zu, als im Büro der Landtagsabgeordneten. Wie lange kann eine Partei, die ernst genommen werden will, den am laufenden Band produzierten Unsinn noch aushalten, ohne Schaden zu nehmen?
Um nicht gleich wieder eine Polizeirazzia erleben zu müssen, weil sich die furchtsame Seele jetzt so ängstigt, biete ich ihr an, eine Friedenspfeife mit ihr zu rauchen. Sie sollte das würdigen, denn normalerweise rauche ich nicht.
Tatsächlich habe ich sie natürlich nicht bedroht, sondern Gesprächsbereitschaft signalisiert. Das Schreiben an Frau Köditz mache ich im Anhang öffentlich. Nach wie vor bin ich auch zu einem öffentlichen Podiumsgespräch mit Frau Köditz bereit. Frau Köditz wird vermutlich kneifen. Wenn ich so wenig Selbstvertrauen in meine Argumente hätte, wie Frau Köditz, würde ich auch kneifen.
Wer (außer zu Guttenberg) will sich schon gerne blamieren.
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Sehr geehrte Frau Köditz,
wie ich höre, sammeln Sie Informationen über mich. Sie befragen Polizeibehörden und beschäftigen den Landtag mit Anfragen. Es wäre nicht nötig gewesen, auf Umwegen zu recherchieren. Wenn Sie etwas über mich wissen wollen, können Sie Ihre Fragen schriftlich direkt an mich richten. Sofern Sie keine Berührungsängste haben, könnten Sie auch persönlich mit mir reden. Keine Angst, meine Gesinnung ist nicht ansteckend. Ich wäre auch jederzeit zu einem Podiumsgespräch bereit, meinetwegen vor tausend Linken. Einzige Anforderung: Das Gespräch muß lückenlos aufgezeichnet werden, damit mir das Wort hernach nicht im Mund herumgedreht werden kann. Werfen Sie mir an den Kopf was Sie wollen, aber lassen Sie mich ungestört antworten. Sie würden allerdings damit das Risiko eingehen, ein geliebtes Feindbild aufgeben zu müssen.
Und genau aus diesem Grund werden Sie von meinem Angebot keinen Gebrauch machen. Da wird es schon zweckmässiger sein, den Direktkontakt zu vermeiden und das virtuelle Bild vom bösen Neonazi weiter zu pflegen. Es braucht ja nicht alles wahr zu sein, was man so redet und schreibt. Es muss nur politisch wirksam sein.
Karl Heinz Hoffmann
München 3.2.2011
PS.: Falls Sie am Inhalt der Rede vom 11.September 2010 in Hausdorf interessiert sind, lassen Sie es mich wissen. Ich würde Ihnen den Text gegen eine Schutzgebühr von 15 EURO zukommen lassen.
STAATLICHE FÖRDERMITTEL RICHTIG EINGESETZT?
Staatliche Fördermittel sind Steuergelder. Ihre Verwendung soll deshalb dem Wohl der Allgemeinheit und der Beförderung nationaler Interessen dienen. Dabei versteht sich von selbst, dass die Gemeinnützigkeit bereits im Antrag auf Erteilung eines Bewilligungsbescheides nachvollziehbar dargestellt, und später von staatlichen Instanzen daraufhin überprüft werden muss, ob die ausgereichten Gelder auch wirklich sachgerecht verwendet werden.
Nun gibt es Fördermittel, die in verschiedener Form gewährt werden können, deren angestrebter Endeffekt aber nicht in jedem Falle eintritt. Das trifft zum Beispiel auf die diversen Fördermittelvarianten zur Berufsförderung zu. Ein gewisser Teil dieser Fördermittel muss also von vorneherein als verloren betrachtet werden. Auch wenn man weiß, dass nur ein Teil der Unterstützungsgelder die erhofften Früchte trägt, so sind dennoch Fördermittel dieser Art, trotz hoher Verlustrate immer noch im allgemeinen Interesse, weil auf jeden Fall auch einen fruchtbarer Teil der Bemühungen zu vermerken ist.
Nun gibt es auch staatliche Fördermittel zur Unterstützung politischer Aktivitäten.
Das halte ich grundsätzlich für rechtlich bedenklich. Rechtlich bedenklich vor allem dann, wenn Gruppierungen finanziert werden, die das Geld zum politischen Kampf gegen andere politische Gruppierungen verwenden. Rechtlich bedenklich deshalb, weil jedes Mitglied der jeweils bekämpften politischen Gruppe auch ein Steuerzahler ist. Wenn zum Beispiel die Antifa-
Es ist Usus geworden, Aktionsgruppen, die sich der Bekämpfung der „Rechten Szene“ verschrieben haben, oft auch nur vorgeben, politische Arbeit zu leisten, großzügig mit staatlichen Fördergeldern zu bedenken. Nun wird man einwenden, der Kampf gegen Neonazis sei doch fraglos im allgemeinen Interesse und deshalb könne man doch die staatliche Unterstützung der Antifa-
Dabei spreche ich aus Erfahrung. Ich soll mir den Luxus eines eigenen Weltbildes nicht leisten dürfen. Wenn es nach der Antifa-
Ich habe mit den Demonstrationen nichts zu tun, ich mische mich auch in die realpolitisch begründeten Aktionen nicht ein. Ich stelle nur fest: Es kann sich nicht um Aufmärsche von „Neonazis“ handeln, weil diese auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen gar nicht stattfinden könnten. Wer nationalsozialistisches Gedankengut propagiert und wer nicht, das festzustellen, muss Sache der Ermittlungsbehörden und der ordentlichen Gerichte bleiben. Die Feststellung, wer oder was den Straftatbestand der verbotenen Wiederbetätigung im Sinne des Nationalsozialismus verwirklicht, dürfte, an rechtsstaatlichen Grundsätzen gemessen, nicht Sache der linksideologisch fanatisch verbohrten Antifa-
Die Antifa-
Wer ein wirklich gutes Programm hat, kann damit überzeugen. Zwar recht selten seine eingefleischten politischen Gegner, aber die kann er durch Überzeugung von Bevölkerungsmehrheiten überrunden und aushebeln. Wer positive Vorschläge zur Bewältigung der allgemeinen Probleme auf den Tisch legen kann, hat es nicht nötig sich am politischen Gegner hochzuziehen.
Zur Vergeudung von Steuergeldern im Zusammenhang mit der Unruhe stiftenden Antifa muss aber noch ein weiteres Abflussloch im Steuersäckel erwähnt werden.
Nehmen wir einmal das Beispiel der Linken Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz. Ein solches leider nicht abdichtbares Abflussloch erkenne ich im Zusammenhang mit ihren Diätenbezügen. Auch die Bezüge der Abgeordneten sind Steuergelder. Nach dem Willen des Gesetzgebers soll damit eine dem Volkswohl dienende gesellschaftliche Aufgabe finanziert werden. Untersucht man daraufhin die staatlich finanzierten Aktivitäten der Frau Köditz, so findet man nichts weiter als das ständige Bemühen, Andersdenkende nach Antifa-
So hat Frau Köditz mit einer Anfrage im Landtag Auskunft darüber verlangt, ob und in welchem Umfang ich im Zusammenhang mit der Sanierung des Rittergutes Sahlis Fördermittel erhalten hätte. Damit hat sie eine Mine losgetreten, die am Ende wohl geeignet ist, ihre Glaubwürdigkeit erheblich zu beeinträchtigen.
Frau Köditz hat in der Anfrage behauptet, ich hätte, um Fördermittel zu erhalten, eine fiduziarische Stiftung errichtet. Damit bringt sie unmissverständlich zum Ausdruck, dass man davon auszugehen habe, die Fördermittel hätten ohne die Stiftungsgründung nicht fließen können. Sie unterstellt mir den Tatbestand der Fördermittelerschleichung. Das Fördermittelbewilligungsverfahren im Zusammenhang mit dem Rittergut Sahlis wird als Gemauschel hingestellt. Die auf Initiative der Landtagsabgeordneten Köditz erfolgte mediale Berichterstattung folgte natürlich der verleumderischen Darstellung und war deshalb geeignet, nicht nur meine privatwirtschaftlichen Interessen, sondern auch die Belange der Gemeinnützigkeit aufs Schwerste zu beschädigen.
Die Stiftungsgründung kann nicht den behaupteten Grund gehabt haben, weil die Fördermittel zwar an die Stiftung ausgereicht wurden, aber zu einem Zeitpunkt bereits bewilligt waren, als das Objekt noch nicht im Besitz der Stiftung war. Ganz nebenbei, auch im Zeitraum der vorangegangenen Besitzverhältnisse, war ich persönlich zuständig. Das konnte für die Denkmalschutzbehörde kein Versagungsgrund sein, weil politische Überzeugungen kein Beurteilungskriterium bei der Vergabe von Fördermitteln sein können. Oder vielleicht doch?
Und schon sind wir wieder bei der staatlichen Förderung der Antifa. Für Antifa Gruppen und Antifa-
Im Gegensatz zu Fördermitteln, die von vorneherein als „Brennmaterial“ ausgereicht werden, sind Fördermittel für die Belange des Denkmalschutzes niemals sinnlos verbrannt.
Staatliche Zuschüsse zur Instandsetzung von bedeutenden Kulturdenkmalen, deren sachgerechte Verwendung nachgeprüft wird, sind grundsätzlich nicht in den Sand gesetzt. Die Verwendung ist in jedem Fall, nicht nur für die Kontrollbehörden, sondern auch für jedermann ersichtlich.
Anders als in den Fällen der Unterstützung von Politambitionen, sind Gelder vom Denkmalschutzamt stets an die Mitverwendung von Eigenmitteln im angemessenen Umfang gebunden. Damit stellen sie auch eine volkswirtschaftlich wirksame Maßnahme dar. In diversen Veröffentlichungen wurde behauptet, ein Teil der an die Stiftung gezahlten Gelder sei zurückgefordert worden, angeblich weil sie für nicht förderfähige Bereiche verwendet worden wären. Das ist schlicht falsch. Die Finanzmittel sind durchaus sachgerecht verwendet worden. Die Rückforderung stand im Zusammenhang mit der bereits ausgezahlten Mehrwertsteuer, deren Berechtigung oder Nichtberechtigung der Abzugsfähigkeit anfänglich noch ungeklärt war. Gemessen an der bisher erfolgten Sanierungsgesamtleistung und vor allem dem noch bestehenden Reparaturstau, war der zu Unrecht inkriminierte Fördermittelzuschuss nicht mehr als nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Die Fiduziarische Kulturstiftung Rittergut Schloss Sahlis wird auf Grund der Stiftungssatzung gemeinnützig, ohne die Möglichkeit privater Bereicherung oder Begünstigung geführt. Mit staatlichen Zuwendungen kann wegen der Diffamierungskampagnien nicht mehr gerechnet werden. Was bleibt, ist die Hoffnung auf private Spenden und nicht zuletzt auch das Engagement freiwilliger, ehrenamtlicher Helfer. Mit einigen Aufbauschichten durch engagierte Einzelhelfer oder Gruppen könnte das nationale Kulturdenkmal vor dem Verfall gerettet werden. Die politische Gesinnung der Helfer spielt keine Rolle. Neben dem völlig Unpolitischen ist mir ein Rechter genauso willkommen wie ein Linker oder ein Grüner, ob Muslim, Jude oder Christ. Wir wollen ein deutsches Kulturdenkmal retten und nicht miteinander streiten. Vielleicht gelingt es ja auch in den Köpfen mit festgefahrener ideologischer Überzeugung ein wenig Respekt vor dem Andersdenkenden und Andersartigen zu erzeugen.
Wer mithelfen möchte, das Kulturdenkmal Rittergut Sahlis vor dem Verfall zu retten, möge sich auf jeden Fall vorher schriftlich (e-
Wer mich persönlich unterstützen möchte, braucht mir nichts schenken, er könnte mir einen Auftrag geben. Vielleicht ein Bild von seiner heimatlichen Landschaft? Über Ausführung Größe und Preis werden wir uns sicher einig. Da ich aus dem Stiftungsgeschehen keinen Nutzen beziehe und meine Geschäfte auf dem Baubetreuungssektor durch die massenmediale Verunglimpfung nahezu auf null reduziert sind, muss ich irgendwie, wenn ich nicht dem Sozialamt auf der Tasche liegen will, meinen Lebensunterhalt verdienen. Um einen Eindruck von der künstlerischen Qualität meiner Bilder zu bekommen, klicken Sie auf meiner Website den Menüpunkt Künstler-
Das ist nun einmal bei Künstlern so.
Solange der Maler lebt, wird er missachtet und nicht selten geschmäht. Hat er das zeitliche gesegnet, kann man seine Werke würdigen und vom gesteigerten Wert profitieren.
Soviel für heute
Karl Heinz Hoffmann
Ermreuth 20.2.2011
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RATSCHLÄGE VOM „USER“
Ein mir unbekannter Internet-
Was ich denn an der Islamischen Republik und an Ahmadinedjad so positiv finde, fragt er offensichtlich irritiert, weil er wohl nicht so recht weiß, wie er mich einordnen soll. Ich solle doch am besten gleich zum schiitischen Glauben konvertieren, da hätte ich große Entfaltungsmöglichkeiten.
Das mag ja vielleicht sogar so sein, gleichwohl kann ich der Aufforderung nicht entsprechen. Konvertieren bedeutet von einer Religion zur einer anderen wechseln. Das kann ich nicht, weil ich keiner Religionsgemeinschaft angehöre und demzufolge keinen Religionswechsel vollziehen kann. Bliebe noch die Neuaufnahme als Möglichkeit. Aber warum sollte ich das tun? Ich habe Respekt vor einer anderen Denkart, wenn sie Respekt verdient. Mit religiöser Gläubigkeit hat das nichts zu tun. Gerne will ich auch erklären warum ich Ahmadinedjad ein hohes Maß an Respekt zolle. Es ist seine Unbeugsamkeit gegenüber den perfiden amerikanischen Unterwerfungsforderungen, die mir imponiert. Es gibt auf dieser Erde leider nur wenige Amerika resistente Staatschefs. Und noch etwas kommt hinzu. Ahmadinedjad ist ein Mann des Volkes. Er hat während seiner Amtszeit unendlich viel zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der einfachen Leute getan. Obwohl ich den Iran sehr lange Zeit nicht besucht habe, kann ich das dennoch beurteilen, denn ich kenne Persien aus der Schah-
Der Iran hatte unvorbereitet und ungewollt einen verlustreichen Krieg gegen den Irak führen müssen. Alle Versuche der Amerikaner, ihrem damaligen Spießgesellen Saddam Hussain zum Sieg über den Iran zu verhelfen scheiterten. Der Iran ist aus diesem Kampf eher gestärkt hervorgegangen.
Zur Schah-
Es sind meine lange zurückliegenden persönlichen Erfahrungen und die allgemeinzugänglichen Einblicke in das heutige iranische Leben, die mich zu Respekt veranlassen. Nicht irgendwelche ideologischen oder gar religiösen Gesichtspunkte.
9.2.2011 Nürnberg
Karl Heinz Hoffmann
Büro Marktplatz 14
91077 Neunkirchen
Tel 09192 1090
Fax 09192 6530
e-
10.02.11
zu AZ.: 403 Js 49084/10 . STRAFANZEIGE . STRAFANTRAG
Herr StA Dr. Hoffmann hat ein unter dem AZ 403 Js 49084/10 gegen Herrn Helmut Reister wegen übler Nachrede eingeleitetes Ermittlungsverfahren mit Schreiben vom 29 .12.2010 eingestellt.
Herr Dr. Hoffmann schreibt sinngemäß, der Wahrheitsgehalt der von mir als unwahr angesehenen Äußerungen könne dahin stehen. Sofern die Äußerungen unwahr sein sollten, habe der Beschuldigte Reister nicht um diesen Umstand gewusst. Weiter wörtlich: „Der Beschuldigte (Reister) nennt zahlreiche Fakten, die den Artikel untermauern“.
Es ist schlicht falsch, wenn Herr Reister behauptet, ich selbst hätte Fördermittel als Stiftungsmotiv ins Spiel gebracht. Ich habe auf keinen Fall, niemandem gegenüber behauptet, die Stiftung sei zum Zweck der Fördermittelgewinnung gegründet worden. Es würde überhaupt keinen Sinn ergeben. (vgl. meine Ausführungen dazu in der Strafanzeige). Es geht nicht darum, ob Fördermittel geflossen sind, sondern allein darum, ob das Motiv der Stiftungsgründung die Erlangung von Fördermitteln war oder nicht. Ich kann aber auf die Vertiefung dieser Angelegenheit verzichten, weil die Behauptung nur dümmlich und unqualifiziert, aber letztlich für mich gerade noch verkraftbar ist.
Schwerwiegender und nicht hinnehmbar ist die Bezeichnung Neonazi. Diese Bezeichnung trifft mich zu Unrecht. Das behaupte ich nicht einfach nur, sondern dafür habe ich in der Anzeige gegen Herrn Reister rechtskräftige Gerichtsentscheidungen als Beweismittel genannt. Es wird sich niemals und nirgendwo eine aus meinem Munde oder meiner Feder stammende nationalsozialistische Parole finden lassen. Gegenteilige, die Distanz zur NS-
Herr Dr. Hoffmann schreibt: „Die als falsch bezeichneten Äußerungen zur Verbindung mit dem Oktoberfestattentat sowie die Bezeichnung als „Neonazi“ begründet der Beschuldigte (Reister) anhand von zahlreichen geschichtlichen Umständen. Dass er mit letztgenannter Aussage nicht alleine steht zeigt bereits, dass der Geschädigte in der freien Enzyklopädie Wikipedia im ersten Satz als „Neonazi“ bezeichnet wird.“
Gegen Wikipedia wird in dieser Sache bereits ein Ermittlungsverfahren unter dem AZ.: 108 AR 627/10 bei der StA Bamberg geführt.
Vgl. Anl.1
Wikipedia ist u.a. ein Forum zur Verbreitung von Meinungen für jedermann. Es kann nicht angehen, gerichtlich durch rechtskräftige Urteile gesicherte Sachverhalte durch subjektive Meinungen widerlegen zu wollen. Für einen Juristen, wenn er seine Pflichten ernst nimmt, sollten rechtskräftig gewordene Urteile verbindlich sein. Das zur Entlastung Reisters angeführte Argument, er (Reister) stünde mit seiner Aussage nicht alleine da, bezeichnet genau das Problem. Natürlich steht er im Zusammenhang mit der Verbreitung von Unwahrheiten nicht alleine da. Schon allein deshalb nicht, weil er (Reister) und weitere Berufskollegen jahrelang bemüht waren, das falsche Bild vom Neonazi („Frankens schlimmster ...“/Urheber Reister) hunderttausendfach zu verbreiten. Da berufen sich Journalisten und Autoren nicht auf authentische von mir selbst stammende Aussagen. Die Journalisten setzen Verleumdungen in die Welt und zitieren sich dann in der Folgezeit gegenseitig.
Warum konnte mir unter Vorhalt meiner eigenen Äußerungen kein nationalsozialistisches Gedankengut vorgeworfen werden? Schließlich habe ich in meinem Leben genug Schriften verfasst und Fernsehinterviews gegeben. Da müsste sich doch irgendetwas finden lassen, wenn ich ein Nationalsozialist wäre. Ich habe keine Vorstrafe im Sinne von §86 oder §86a. Umgekehrt aber wird mir gerichtlich bestätigt, dass nichts darauf hindeutet, dass ich etwa eine nationalsozialistische oder gar antisemitische Gesinnung hätte. Wenn Sie die Urteile nicht finden können, ich verfüge noch darüber. Also bitte machen Sie (plural) sich die Mühe, mir eine nationalsozialistische Gesinnung nachzuweisen. Wenn Sie das nicht können, dann kann das Herr Reister auch nicht und dann muss er für seine unwahren Aussagen gerade stehen und Herr StA Dr. Hoffmann muss das gleichermaßen.
Herr Dr. Hoffmann erklärt nicht, was er konkret mit „zahlreichen geschichtlichen Umständen“ meint. Hier macht er sich die Sache zu leicht. Wenn auch nur ein einziger geschichtlicher Umstand mit Beweiskraft ins Feld geführt werden könnte, der die gegen mich im Zusammenhang mit dem Oktoberfestattentat seitens der Massenmedien erhobenen und auch von Herrn Reister kolportierten Verdächtigungen rechtfertigen könnte, so möge man ihn mir vorhalten. Mit den „geschichtlichen Umständen“ werden wohl Presseerzeugnisse gemeint sein. Es kann aber nicht angehen, dass die Justiz rechtskräftige Entscheidungen ihres eigenen Apparates mit wohlfeilen Meinungsäußerungen auszuhebeln versucht.
Herr Dr. Hoffmann schreibt, Herr Reister habe der Veröffentlichung einer Gegendarstellung zugestimmt, ohne hierzu verpflichtet zu sein.
Dazu erkläre ich: Ich habe mit Schreiben vom 20. Oktober 2010 eine Gegendarstellung gefordert und diese Forderung am 4.11.2010 wiederholt, aber keine Antwort darauf erhalten. Eine Gegendarstellung ist auch tatsächlich nicht veröffentlicht worden.
Die Erklärung Dr. Hoffmanns, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung einer Gegendarstellung habe nicht bestanden, verwundert mich sehr. Sollten dem Juristen Dr. Hoffmann die einfachsten allgemein bekannten Grundsätze des Presserechtes unbekannt sein? Schwer vorstellbar! Die Verpflichtung könnte nur dann entfallen, wenn die Gegendarstellung den presserechtlichen Vorgaben formal nicht entspricht. Davon kann aber keine Rede sein.
Vgl. Anlagen 2.1 und 2.2: Anschreiben und Gegendarstellung
Das seinerzeit gegen mich angestrengte Ermittlungsverfahren zum Oktoberfestattentat ist mangels begründbaren Tatverdachts eingestellt worden -
Die Strafanzeige gegen Dr. Hoffmann wurde daher zu Recht gestellt. Ich beantrage die Beiziehung der Ermittlungsakte. Außerdem beantrage ich Akteneinsicht. Auf das öffentliche Interesse wird ausdrücklich hingewiesen.
Anlagen
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DIE ALTERNATIVE ZUM KOTELETT SPENDERSCHWEIN
Die europäische Bevölkerung wird durchweg mit dem Fleisch von hochgezüchteten in Massentierhaltung vegetierenden Hausschweinen versorgt. Die Mastzeit ist extrem kurz. Kein Schwein erlebt seinen Geburtstag. In der kurzen Lebenszeit der „armen Schweine“ werden vom Tage der Geburt an bis zum Schlachttermin unglaubliche Mengen an Medikamenten in die Tierkörper gepumpt. Das ist leider notwendig, weil die auf engstem Raum zusammengepferchten gestressten Mastschweine sonst krepieren würden. Was über vollautomatische Verteileranlagen an Futter zugeführt wird ist nicht nur einseitig und unnatür-
Die allein vom Deutschen Volke alljährlich verzehrten riesigen Mengen Schweinefleisch lassen sich nun einmal nicht anders als in der Massentierhaltung erzeugen. Dabei können wir die gigantischen Futtermengen schon lange nicht mehr auf heimischem Grund und Boden erzeugen. 80% der Futtermittelrohstoffe müssen importiert werden, nur 20% wachsen auf deutschen Äckern. Hauptbestandteil der im Inland unter Verwendung der Importware zusammengemischten Fertigfuttermittel ist Sojaschrot und Mais. Das so erzeugte Fleisch schmeckt dann auch entsprechend. Es hat kaum einen eigenen Fleischgeschmack. Wenn es genießbar sein soll, dann muss man kräftig würzen. Der Verbraucher kauft das unnatürlich produzierte Schweinefleisch dennoch. Er hat ja keine Mצglichkeit, das aus der Massentierhaltung stammende Konsumfleisch mit dem Fleisch von natürlich, bäuerlich gehaltenen Schweinen zu vergleichen.
Nun stellt sich die Frage, ob dem Verbraucher wirklich keine Alternative zum üblichen Konsumfleisch bleibt? Die Alternative gibt es, aber sie kann zum Einen nicht den Gesamtbedarf der Bevölkerung decken und zum Anderen kann sie nicht zum gleichen Preis wie das Massenprodukt zu haben sein.
Wenn ich eine Alternative zum billigen, nach EU-
Die Zucht habe ich mit einem Eber und 5 Jungsauen begonnen. Später konnte ich noch einen blutsfremden Eber dazu erwerben. Inzwischen grunzen auf dem Gut 100 glückliche Schweine in geräumigen Gewölbestallungen mit Auslaufhöfen. Die völlige Freilandhaltung ist mittelfristig vorgesehen.
Die Schweine auf dem Rittergut sind kerngesund. Dabei haben sie bis zu heutigen Tag noch kein einziges Medikament verabreicht bekommen. In der Massentierhaltung wäre das unmöglich.
Meine Schweine leben in Gruppen. Der Eber erbringt seine Leistung im Natursprung, wann immer es ihm beliebt. Er bleibt bei den Sauen und respektiert die neugeborenen Ferkel. Eine unserer Sauen bekam ihren Nachwuchs am 24. Dezember bei grimmiger Kälte im offenen Stall. Sie hat ohne unsere Hilfe alle durchgebracht. Es ist das Wildschweinblut, das die schwarzen Wollschweine so robust macht. Das vor dem Krieg in Ungarn noch als Hauptrasse gehaltene, inzwischen aber dort weitgehend verschwundene Mangalitza-
Während ein EU-
Mit den Preisen der aus Massentierhaltung stammenden Fleischprodukten können wir nicht konkurrieren, aber in Punkto Qualität ist unser Wollschweinfleisch auf jeden Fall überlegen.
Also! Noch nie echt Schwein gehabt? Dann fragen Sie mich einfach. Ich erkläre Ihnen alles.
Karl Heinz Hoffmann
Rittergut Sahlis 5.2.2011
2010
BESCHWERDE GEGEN EINSTELLUNG
Karl Heinz Hoffmann
Marktplatz 14
91077 Neunkirchen
Tel. 09192 1090
Fax 09192 6530
e-
K.H.Hoffmann, Marktpl. 14, 91077 Neunkirchen
Generalstaatsanwaltschaft Thüringen
Rathenaustraße 13
07745 Jena
vorab per Fax 03641 30 74 44
02.12.2010
302 Js 35191/10 Ermittlungsverfahren gegen Richterin am Amtsgericht Krollmann
wegen Verfolgung Unschuldiger
Hiermit lege ich, Karl Heinz Hoffmann fristgemäß das Rechtsmittel der Beschwerde gegen die Verfügung vom 12.11.2010 ein.
Gründe:
Das Ermittlungsverfahren gegen Richterin Krollmann wurde mit Verfügung vom 12.11.2010 gemäß §152 Abs. 2 eingestellt.
Zur Begründung wird angeführt: Gemäß § 152 Abs. 2 ist ein Ermittlungsverfahren wegen verfolgbarer Straftaten nur dann einzuleiten, wenn hierfür zureichende Anhaltspunkte vorliegen. Bloße Vermutungen rechtfertigen es nicht, jemanden eine Tat zur Last zu legen.
Sieh an! Sie an! Wie recht Sie doch haben. Genau das meinte ich ja, als ich die Richterin Krollmann wegen § 344 StGB anzeigte. Die Richterin Krollmann hat gegen eben jene Grundsätze verstoßen, die jetzt zu ihrer Verteidigung herhalten sollen. Sie hat auf bloße Vermutungen hin gegen mich ein Verfahren wegen des Verdachts der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion eingeleitet und einen Hausdurchsuchungsbeschluss ausgestellt, obwohl dafür keine zureichenden Anhaltspunkte vorlagen. Ein von fremden, mir nicht bekannten Personen geführtes und abgehörtes Telefongespräch mag bei sehr großzügiger Auslegung vielleicht gerade noch ein Anhaltspunkt sein, aber nie und nimmer ein „ausreichender“ Anhaltspunkt. Um die Einleitung eines förmlichen Ermittlungsverfahrens im Verbund mit massiven Eingriffen in die Unverletzlichkeit der Wohnung, mit allen vorhersehbaren schädlichen Folgen für den Betroffenen rechtlich korrekt begründen zu können, muss der zugrunde liegende Anhaltspunkt wenigstens „ausreichende“ beweiskräftige Substanz aufweisen.
Das war im hier vorliegenden Sachzusammenhang nicht der Fall.
Wenn Sie das anders sehen, dann sollten Sie es erläutern. Weil die Richterin Krollmann wusste, dass sie mit dem besagten Telefongespräch allein nichts „Ausreichendes“ in der Hand hatte, hat sie den „nicht ausreichenden“ Anhaltspunkt im Durchsuchungsbeschluss vom 28. September 2010 in rechtswidriger Weise mit unhaltbaren Verdächtigungen angereichert und damit versucht, der Sache eine Bedeutung zu verschaffen, die sie ohne diese Beweismittelverfälschung nicht hatte.
Sie hat das nicht Ausreichende mit falschen Anschuldigungen „ausreichend“ gemacht. Das ist mein Vorwurf. Die Richterin Krollmann hat mich verdächtigt, in den 1980-
Vorwürfe solcher Art sind keine Kleinigkeit.
Die Richterin Krollmann hat sich dafür zu verantworten. Dass mir die Justiz in dieser Angelegenheit die Rechtshilfe verweigern will, habe ich erwartet. Mir ist klar, was es bedeutet, gegen ein Mitglied des Gerichtsapparates mit einer Strafanzeige vorzugehen. Mir ist auch klar, was es für die Richterin Krollmann bedeutet, wenn sie angeklagt werden muss. Ebenso klar ist mir natürlich auch, dass die Richterin Krollmann nicht allein schuldig ist. Erstens hat sie auf Antrag entschieden und zweitens wird ihr in Anbetracht des erheblichen Polizeikräfteaufwands wohl auch eine höhere juristische Instanz über die Schulter geschaut haben. Mit anderen Worten, es gibt weitere Personen, denen ich rechtswidriges Verhalten vorzuwerfen habe.
Ich werde die Angelegenheit nicht so ohne weiteres auf sich beruhen lassen. Der Beschwerdeweg wird sich wohl zwangsläufig nach oben hin fortsetzen. Die an die Öffentlichkeit gelangte Verfolgung hat mich nicht nur wirtschaftlich schwer geschädigt, sondern auch krank gemacht. Es gibt für mich keinen Grund in der Sache nachzulassen. Ich fordere Sie auf, die Strafanzeige gegen Richterin Krollmann in rechtsstaatlich korrekter Weise zu bearbeiten. Die Gesetze gelten nicht nur für den Bürger, sondern auch, ja in besonderem Maß für die Funktionsträger der Justiz.
Gezeichnet
Karl Heinz Hoffmann
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