Hoffmann

Besucherzähler Für Homepage

Direkt zum Seiteninhalt

Deutsche + Türken

2013

Wer oder was ist ein Türke?


Die Frage nach der Definition der „Türken“ muss heute anders beantwortet werden als zu früheren Zeiten.
Im 19. Jahrhundert sprach man in Europa vom Osmanischen Reich. Es vereinigte Völker des Balkan ebenso wie die Bevölkerung Syriens, Mesopotamiens, Ägyptens und Libyens.
Das türkische Reich erstreckte sich von der Adriaküste im Westen entlang der Mittelmeerküste über Anatolien bis zur persischen Grenze. Nach Westen und Süden erstreckte sich die türkische Herrschaft über Ägypten, an der Küste des roten Meeres, am Hedjas-Gebiet entlang bis zum Jemen. Der afrikanischen Mittelmeerküste folgend über Libyen bis Algerien.
Alle Menschen, die zu jener Zeit im Hoheitsgebiet der hohen Pforte (Regierung des Sultans in Konstantinopel / Istanbul) lebten, waren, unabhängig von ihrer ethnischen, rassischen und religiösen Bestimmung gleichberechtigte türkische Staatsbürger. Der Bulgare ebenso wie der Libyer oder Jemenite.
In einem grundsätzlichen rechtlich verbindlichen Aufruf an die Völker, bekannt als „Chatte umayun,“ erklärte der Sultan Abdul Hamid, die für alle Untertanen gültige Gleichheit vor dem Gesetz. (vergl. Chatt e umayun = Schrift der Völker, Chatt = pers.Schrift, umayun = arab. Völker) Dabei entsprach die obrigkeitlich verfügte Gleichberechtigung durchaus auch der gelebten Wirklichkeit im osmanischen Reich. In der osmanischen Regierung waren christliche Beamte, vorzugsweise Armenier sogar überproportional vertreten.
Im Laufe der Zeit wurden den Türken, Stück für Stück, große Gebiete gewaltsam entrissen.
1911 erklärten die Italiener dem türkischen Reich den Krieg, marschierten in die kaum verteidigungsfähige Provinz Libyen ein, annektierten das Land und machten es zur italienischen Kolonie.
In den bald darauf folgenden, von europäischen Interessengruppen entfachten Balkankriegen verloren die Türken den größten Teil ihrer europäischen Provinzen. 1913 konnte wenigstens in Thrakien die Grenze wieder um ein paar Kilometer nach Westen vorgeschoben und schließlich bei Edirne entlang der heutigen Staatsgrenze der türkischen Republik stabilisiert werden.
Die Hoffnung der Türken, mit der Teilnahme an der Seite des Dreibundes die im Westen verlorenen Reichsgebiete zurückerobern zu können, erfüllte sich nicht. Durch den unglücklichen Ausgang des 1. Weltkrieges gingen fast alle türkischen Provinzen außerhalb Anatoliens verloren.
Den Osmanen blieb nur noch die anatolische Landmasse bis an den Kaukasus, bis zur persischen Grenze und ein kleines Stück Thrakien auf der europäischen Seite, jenseits der Meerenge.
Auf diesem Torso des ehemals riesigen osmanischen Weltreiches gründeten die Türken, aus der Not eine Tugend machend, nach dem Vorbild der neuen, nach 1918 in Europa entstandenen Staatenneugründungen und Systemumformungen ihre türkische Republik, wie sie nach Organisationsprinzip und Gebietsausdehnung noch heute besteht.
Wenn wir heute die Frage aufwerfen: „Wer oder was ist ein Türke?“ muss die Antwort, anders als in älteren Zeiten, zunächst erst einmal im Sinne unserer modernen landläufigen Begriffe lauten: Türke ist jeder, der über die türkische Staatsbürgerschaft verfügt. Das sind in der Regel Menschen die innerhalb der Landesgrenzen der türkischen Republik geboren sind, dazu aber auch solche die außerhalb dieser Grenzen von Eltern mit türkischer Staatsangehörigkeit gezeugt und geboren wurden. Erwirbt er eine andere Staatsbürgerschaft, so ist er völkerrechtlich gesehen kein Türke mehr. Er ist nun der Staatsangehörige, Bürger und Volksgenosse derjenigen Nation, deren Staatsbürgerschaft er gewählt und erhalten hat.
Das ist die moderne völkerrechtliche Betrachtung. Doch damit ist die Frage nach dem „wer oder was ein Türke ist“ nur teilweise, und zwar nur in völkerrechtlicher Weise, aber noch längst nicht erschöpfend geklärt.
Die Frage nach der Religionszugehörigkeit stellt sich im hier relevanten Sachzusammenhang nicht, denn sie spielt im Bezug auf die Staatsbürgerschaft keine Rolle. Dass die überwiegende Mehrheit des türkischen Staatsvolkes der sunnitisch-islamischen Glaubensrichtung angehört, ist ohne Belang. Auch der christliche Armenier, der Grieche, Schiit oder Alawit ist, sofern er im hoheitsrechtlichen Geltungsbereich der türkischen Republik geboren wurde fraglos türkischer Staatsbürger und somit Türke. Bis hierher ist die Begriffsbestimmung noch klar und einfach verständlich.
Doch wenn wir darüber hinaus mit weitergehenden Fragen um die Definition des „Türken“ ringen, wird es schwierig.
Sollen wir den Volksteil der iranischen Provinz Azerbaycan, deren Muttersprache azeri-türkisch ist und die von den Farsi sprechenden Iranern Torki, d.h. Türken genannt werden und sich auch selbst so nennen, als Türken betrachten - oder als Iraner? Und wie steht es mit dem azeri-türkisch sprechenden Staatsvolk der Republik Azerbaycan? Sind die Staatbürger Usbekistans, Kirgisiens und Kasakstans und die Kalmücken und Tartaren auch Türken?
Wen meinen wir, wenn wir in Deutschland von Türken sprechen?
Meinen wir dann auch die im Staatsverband der türkischen Republik lebenden Kurden, die Inhaber der türkischen Staatsbürgerschaft sind? Ethnisch gesehen sind die Kurden eine eigenständige seit zweitausend Jahren auf demselben Siedlungsraum lebende, sprachlich und anthropologisch indo-arisch geprägte Volksgruppe. Völkerrechtlich gesehen sind sie kraft ihrer Staatbürgerschaft Türken, doch nach ihrem eigenen Selbstverständnis sind sie das nicht.
Sie definieren sich, trotz ihrer türkischen Staatsbürgerschaft, über ihre Sprachkultur als ethnisch eigenständiges nichttürkisches Volk.
Damit sind wir bei der Definition der Frage nach Volkszugehörigkeiten bei der Bestimmung nach ethnischen Gesichtspunkten angelangt. Und wir werden mit unseren Untersuchungen noch weit darüber hinaus gehen müssen, um auf die Frage, wer Türke ist und wer nicht eine einigermaßen befriedigende Antwort zu bekommen. Es liegt in der Natur der Sache, dass dies aber nur bedingt und nie hundertprozentig gelingen kann, weil es immer auf den Standpunkt des Betrachters ankommt. Dabei hat natürlich die Betrachtungsweise auch immer eine politische Dimension mit unterschiedlichen Ergebnissen. Der Kurde neigt dazu, seine völkisch-ethnische Sichtweise zu bevorzugen. Er distanziert sich von der Vereinnahmung durch die nichtkurdischen Türken, die er, um den Unterschied zu seiner eigenen Volksgruppe zu betonen, als „Osmanli“ bezeichnet.
Der Osmanli wird das nicht anerkennen wollen. Für ihn sind die Kurden Türken. Und das kurdische Siedlungsgebiet betrachtet er nicht anders als jeden anderen Landesteil der türkischen Republik.
Aber die Untersuchung der ethnischen und kulturellen Zuordnungsmöglichkeiten sagt noch nichts über die rassisch-anthropologische Beschaffenheit der im türkischen Staatverband lebenden Menschen aus. Aufgeklärte Intellektuelle würden rassische Gesichtspunkte vernachlässigen wollen, doch wir haben aufgezeigt, dass alle Standpunkte neben anderen auch immer eine politische Dimension haben. Es nützt dem öffentlichen Frieden nichts, wenn die rassische Dimension unerörtert bleibt und zwar deswegen nicht, weil ein nicht unbeachtlicher Teil der europäischen Völker an der aus älterer Zeit übernommenen Vorstellung von angeblich rassisch bedingten Qualitätsunterschieden festhalten. Dabei tun die Religionsgemeinschaften mit ihrem jeweiligen Alleinvertretungsanspruch noch ein Übriges dazu, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Man sollte nie vergessen, dass es die katholischen Theologen waren, die den Begriff „semitisch“ mir all seinen negativen Begleiterscheinungen erfunden und über Generationen hinweg propagiert haben.
Um zum gestellten Thema zurückzufinden und nicht allzu weit abzuschweifen kommen wir zur Erörterung der Frage wie wir „die Türken“ also die Staatsbürger der türkischen Republik, die Bevölkerung Anatoliens und Thrakiens anthropologisch-rassisch einzuordnen haben.
Es hat keinen Sinn, dieser Frage aus realpolitischen Gründen verschämt auszuweichen, so wie es niemals Sinn hat, real existierende Probleme gleich welcher Art, undiskutiert einfach unter den Teppich zu kehren. Wir erkennen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in ganz Europa eine von der Mittelschicht ausgehende und insgeheim mitgetragene, von der ultrarechten Szene thematisierte und instrumentalisierte, teilweise religiös aber auch rassisch begründete Türkenfeindlichkeit. Dieser Problematik haben sich die Intellektuellen zu stellen. Versäumen sie dies, oder gehen sie das Problem falsch an, beispielsweise allein durch die Verschärfung strafrechtlicher Maßnahmen, so könnten auf Unwissenheit beruhende Aggressionen mit der Zeit bis hin zum möglichen Bürgerkrieg anschwellen.
Was also ist zu tun?
Darauf gibt es nur eine vernünftige Antwort: Die anthropologisch unhaltbare These, wonach im Bezug auf das türkische Staatsvolk vom Vorhandensein einer, von der übrigen Bevölkerung Europas rassisch unterscheidbaren Bevölkerung auszugehen sei, muss auf möglichst einfache und verständliche Weise ein für allemal widerlegt werden.
Dabei haben wir es in speziell in Deutschland mit den nicht zu unterschätzenden Nachwirkungen der nationalsozialistisch-ideologisch begründeten Rasselehre zu tun.
Unser Bearbeitungsgegenstand ist begrenzt bezogen auf das türkische Staatsvolk. Diese Begrenzung gestattet uns glücklicherweise im hier relevanten Sachzusammenhang die Frage nach etwaigen qualitativen Unterschieden der einzelnen Rassen, deren Vorhandensein ja grundsätzlich nicht geleugnet werden kann, zu vernachlässigen. können diese unfruchtbare Diskussion vermeiden, weil es hier um nichts anderes geht, als um den Nachweis der grundsätzlichen genetisch bestimmbaren „Unterschiedslosigkeit“.
Mit anderen Worten, die Bevölkerung der türkischen Republik unterscheidet sich in rassisch anthropologischer Hinsicht nicht von den übrigen Völkern Europas. Zugegeben, der Anteil hellblonder Menschen ist im türkischen Volk deutlich geringer als in Deutschland, England oder Skandinavien, aber im Vergleich zu Spanien, Italien, Frankreich oder dem Balkan sind keine Unterschiede erkennbar. Es ist unmöglich, durch in Augenscheinnahme des Habitus, Türken von Griechen, Bulgaren oder Ungarn zu unterscheiden. Auch in Süd- und Südwestdeutschland überwiegt der stärker pigmentierte Bevölkerungsanteil.
Wer rassische Unterschiede zu den Türken zu bemerken glaubt, ist das Opfer seiner vorgefassten Einbildung.
Soweit meine These.
Die Verfechter der Antithese werden vehement dagegen protestieren, was aber an den Tatsachen nichts ändern kann.
Es gilt also, die Beweise für die rassische Unterschiedslosigkeit zwischen Türken und den übrigen europäischen Völkern zu erbringen.
Es dürfte, auch unter den Verfechtern der Rassenlehre, Einigkeit darüber bestehen, dass die Weitergabe genetischer Informationen auf dem Wege der Paarung und Vererbung kontinuierlich erfolgt. Mit anderen Worten, wenn eine rassisch einheitlich geformte Population über zweitausend Jahre hinweg im selben Siedlungsgebiet lebt und sich dort bis zu heutigen Tage reproduzieren konnte, dann ist davon auszugehen, dass die aktuell im fraglichen Gebiet anzutreffende Bevölkerung die gleichen Rassemerkmale aufweist wie die Urbevölkerung, deren historischer Existenz sie ihr heutiges Vorhandensein verdankt.
Konkret auf Anatolien bezogen heißt das: Die indoarisch-kaukasischen Kulturvölker, die Anatolien bereits vor zweitausend Jahren besiedelten, sind im Lauf der Geschichte niemals abgewandert. Sie haben trotz den im Laufe der Zeit veränderten Sprachzustände niemals ihre genetische Linie verlassen. Sie haben sich auch bei gewandelten Sprachgewohnheiten weiter uneingeschränkt anthropologisch betrachtet gleichartig reproduziert. Dabei ist anzumerken, dass selbst die periodisch wechselnden Eroberer Anatoliens, Perser, Griechen und Römer, mindestens bis zum 16. Jahrhundert selbst dem indoarischen Kulturkreis, der gleichen Sprachfamilie und Rasse angehörten. Der uns, seit der Mitte des 20. Jahrhunderts näher bekannt gewordene hethitische Großstaat war kaukasisch-arisch geprägt. Ebenso das mitannische Großreich auf dem Gebiet des heutigen Syrien und Kurdistans. Beide Völker waren uns durch Erwähnungen in der Bibel bekannt, (hebr. hati = Hethiter, mitni = Mitanniter = Mideaniter) aber wir wussten so gut wie nichts über sie. Noch in den fünfziger Jahren schrieb der hervorragende Indologe Walter Ruben: „Über das Reich der Mitanni wissen wir leider so gut wie nichts“.
Das ist heute anders. Heute kennen wir die Schrift der Mitanni und ihre Inhalte. Deshalb wissen wir, dass es sich um indoarische-kaukasische Völkerschaften gehandelt hat.
Wir dürfen mit großer Sicherheit annehmen, dass die Kurden die direkten Nachfahren der Mitanniter (Mitanni) sind.
Wenn die rassisch interessierten Rechten wissen wollten, wie ein reinrassiger Arier wirklich aussieht, dann sollten sie einen Streifzug durch Kurdistan machen.
Die Vorstellung vom nahezu pigmentlosen Nordmenschen als höchste Ausformung des Ariers ist nichts weiter als eine mythologisch verbrämte Gehirnblase der Mystikerin Blavatsky. Eine Luftblase, die im Laufe der Zeit immer weiter von Leuten vom Schlage des selbsternannten „Ariosophen“ Guido von List mit heißer mythisch-esoterischer Luft aufgepumpt wurde bis sie schließlich, in der Wirklichkeit angekommen, einen üblen Geruch hinterlassend, zwangsläufig platzen musste.
Zur Zeit der ersten persischen Großkönige, deren Reich im Osten vom Hindukusch und im Westen bis tief in das Balkangebiet hinein reichte, war die autochtone, rassisch kaukasisch-arische Bevölkerung Anatoliens griechisch-persisch akkulturiert.
Später im 4.Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung brach mit dem Sieg des Mazedoniers Alexander über den letzten persischen Großkönig Darius das Zeitalter des Hellenismus an. Es war ein Zeitabschnitt der kulturellen Verschmelzung von persischer und griechischer Kultur. Wenn es zu dieser Zeit Bevölkerungsverschiebungen gab, dann fanden sie nur im Rahmen anthropologisch-rassisch gleichgearteter Völker statt. Für eine etwaige proportional bedeutsame Vermischung mit einer andersartigen Rasse, beispielsweise Mongolen, oder Afrikaner gibt es keinerlei Hinweise, geschweige denn Beweise.
Die Bevölkerung Anatoliens war in ihrer Gesamtheit griechisch hellenistisch akkulturiert. Die Muttersprache der Anatolier war zu jener Zeit, mit Ausnahme der Kurden griechisch. Die Kurden blieben bis auf den heutigen Tag, was sie immer waren, ein rassisch indoarisch bestimmtes Volk mit indoarisch-iranoidem Idiom als Muttersprache. (Kurdisch ist der jüngste Sprachzustand der älteren westiranischen Volkssprache und ist auf das Mitannische als Ursprache zurückzuführen, vergl. dazu meine Arbeit: kurdi bi, farsi ba)
An diesen Verhältnissen änderte sich so gut wie nichts, als die griechische Herrschaft von der römischen abgelöst wurde.
Wiederum dürfen wir davon ausgehen, dass die Bevölkerungsmasse im Westen Anatoliens blieb, was sie war: Kaukasisch indo-arische Menschen mit Griechisch als Muttersprache.
Im Osten bestand der Siedlungsraum der arischen Kurden unverändert weiter. Im Nordosten entwickelten sich die ebenfalls kaukasisch-arischen Armenier zu einem Volk mit eigenständiger Sprache, die aber doch auch der indoarischen Sprachfamilie angehört.
Das von Konstantin gegründete oströmische byzantinische Reich stellte die letze historisch greifbare Epoche vor der Übernahme durch die Türken dar. Bis dahin hatte Anatolien samt den byzantinischen Balkanprovinzen und Syrien insgesamt ein griechisch hellenistisches Gepräge bei einheitlich kaukasisch-arischer rassischer Bestimmung.
Nun endlich kommen wir, nach langen, aber zum Verständnis unverzichtbaren Vorerörterungen zu den Türken als Beherrscher und kulturelle Former der anatolischen Bevölkerung.

Im 15. Jahrhundert treten in Anatolien die Türken auf den Plan.
Dabei handelte es sich nicht um eine Eroberung im Sinne eines einmaligen Siegeszuges.
Anatolien wurde Stück für Stück von Osten nach Westen in einem Zeitraum von mehreren Generationen durch die Armeen verschiedener türkischer Feldherren erobert, die ihre Eroberungen besetzt hielten, islamisierten und türkisch zunächst als Amts- und Verwaltungssprache durchsetzen, bis türkisch schließlich auch von der unterworfenen, gräzisierten eingeborenen Bevölkerung als Volkssprache angenommen wurde. Das heißt, die anatolische Landmasse und ihre eingeborene kaukasisch-arisch geprägte Bevölkerung wurde nicht zur gleichen Zeit von türkisch dominierten Eroberer-Armeen überflutet und komplett turkisiert. Es hat seinen Grund, wenn ich die Eroberer-Heere nicht einfach als türkisch bezeichne, sondern als „türkisch dominiert.“ Tatsächlich ist davon auszugehen, dass in den Streitkräften der türkischstämmigen Feldherren mehr Krieger zu finden waren, die nicht der türkischen Volksgruppe angehörten. Bereits die Vorväter der türkischen Heerführer waren zum Islam übergetreten. Ursprünglich aus den Steppen Sibiriens stammend, hatten sich die nomadisierenden Turkstämme, die im weitesten Sinne der mongolischen Rasse zuzurechnen sind, von den arabischen Kalifen in Bagdad zum Kriegsdienst anwerben lassen. Nicht sofort, aber im Laufe der Zeit nahmen diese im Dienste des Kalifen stehenden, aus dem Altaigebiet eingewanderten Turkstämme den Islam an und vermischten sich mit der mesopotamischen Bevölkerung. Daraus ergab sich eine Rassemischung, bei der das ursprüngliche, stark ausgeprägte mongolische Element zurückgedrängt wurde. Der gleiche Effekt lässt sich bei den indischen Mogul-Herrschern feststellen. Sie nannten sich „Mogul“, was Mongole bedeutet, aber in rassischer Hinsicht waren sie durch die Verbindung mit persisch-stämmigen Frauen nach drei Genartionen keine Mongolen mehr.
Die in den Dienst des Kalifen von Bagdad getretenen Türken waren Berufssoldaten. Die Besten von Ihnen stiegen zu hohen Positionen in der Armee auf. Zwangsläufig wurden sie mächtiger und mächtiger. Bis sie sich schließlich mit Ihren Armeen selbstständig machten. Feldzüge wurden in alle Richtungen gestartet. In die persischen Gebiete und schließlich auch in Richtung auf die byzantinischen Ländereien Anatoliens.
Schätzungsweise trafen bis zum 12. Jahrhundert 100 000 bis 200 000 Türken in Anatolien ein und trafen dort auf 2 bis 3 Millionen Alteingessene. (Quelle Wikipedia)
Die von den türkischen Eroberern durchdrungene alteingesessene Bevölkerung war rassisch durchweg indo-arisch-kaukasisch. Was ich damit sagen will ist: Wenn auf eine zwei bis drei Millionen starke Population indo-arischer Prägung, (entsprechend dem mitteleuropäischen Mischtyp,) ein genetischer Schub von ca. 10 % mongolisch-persischer Mischtypen trifft und eine Verbindung eingeht, dann kann daraus kein, dem Europäischen völlig fremder Rassetyp entstehen. Der Beweis für diese These ist das mehrheitlich im heutigen Anatolien anzutreffende Erscheinungsbild des türkischen Staatsvolkes.
Eine interessante Parallele zum Widerspruch von Sprachsystem und rassischer Bestimmung stellt die ungarische Nation dar. Die ungarische Nationalsprache gehört ebenso wie das Türkische der ugro-finnischen Sprachgruppe an. Ist also letztlich etymologisch verwand mit den Turksprachen des Altaigebietes. Doch wer wollte das ungarische Volk allen Ernstes als uneuropäisch, fremdrassig bezeichnen? Das Gleiche gilt im Bezug auf die Finnen.
Mit diesem Beispiel wird deutlich, wie unsinnig es ist, im Staatsvolk der türkischen Republik im Vergleich mit der mitteleuropäischen Bevölkerung eine rassische Andersartigkeit erkennen zu wollen.
Seit einiger Zeit erleben wir in Deutschland den Versuch das hässliche Gespenst des politischen Antiturkismus rassisch zu definieren. Dabei wird die unwissenschaftliche Sichtweise nicht nur von der Utra-rechten Szene instrumentalisiert, sondern leider auch, ja ganz besonders von der Antifa und bedauerlicherweise auch von türkischen Kreisen. Die Unwissenheit ist eben leider nicht auf ein einziges Volk beschränkt.
Das Schlagwort vom deutschen Rassismus macht, angewendet auf die Türken, die Runde, obwohl das Staatsvolk und um dieses geht es dabei, keine anderen Rassemerkmale aufweist als die übrigen europäischen Völker.
Bei alledem hat man sich aber auch die Frage zu stellen, ob nicht der in der Neuzeit begründeten türkischen Staatsphilosophie an der fatalen wissenschaftlich unhaltbaren Fehlbeurteilung eine gewisse Mitschuld angerechnet werden muss?
Diese These bedarf der Erläuterung.
Im osmanischen Reich stellte sich für niemand die Frage nach den Ursprüngen der Türken in rassisch völkischer Hinsicht. Dabei hätte auch nichts Vernünftiges herauskommen können, weil nicht nur die Anatolier sondern auch Ägypter, Libyer und die Angehörigen der türkischen Balkanprovinzen staatsrechtlich gesehen Türken waren. Die historische Herkunft der einzelnen, im osmanischen Reich vereinigten Völkerschaften ergründen zu wollen, wäre von vorneherein ad absurdum geführt worden.
Die unter osmanischer Herrschaft vereinten Menschen definierten ihr Volkstum vorrangig über ihre Religionszugehörigkeit und sekundär über ihre Muttersprachen, die türkisch, griechisch, armenisch, kurdisch oder arabisch sein konnten.
Nach dem Ende des 1.Weltkrieges änderten sich die Verhältnisse für die Bevölkerung Anatoliens in grundsätzlichen Fragen.
Der Vielvölkerstaat war nach der gewaltsamen Abtrennung der außeranatolischen Gebiete zu einem Torso mit überwiegend türkisch sprechender Bevölkerung zusammen geschmolzen. Die armenische Bevölkerung hatte bis auf einen kümmerlichen Rest ihr historisches Siedlungsgebiet in Ostanatolien verlassen. Die arabisch sprechende Bevölkerung im Süden verstand sich fraglos als Türken und hatte mit dieser Definition trotz anderer Muttersprache kein Problem. Nur die Kurden hielten an ihrer, tatsächlich auch gegebenen, völkischen Andersartigkeit fest. Das dies später zu einem ernsten Problem werden könnte war zur Zeit der Republikgründung, für den Vater der Verfassung, Kemal Mustafa, genannt Ata Türk, noch nicht erkennbar.
Der Staatsgründer Kemal Mustafa nahm sich die modernen Staatenneugründungen in Europa zum Vorbild.
Die aufstrebenden erfolgreichen europäischen Nationalstaaten Italien, das Deutsche Reich, aber auch die Sowjetunion hatten ihn tief beeindruckt.
Bei der Gründung der auf Anatolien und Thrakien beschränkten Türkischen Republik stand neben zahlreichen praktischen Neuerungen auch die Rückbesinnung auf die Wurzeln des „Türkentums“ auf dem Programm. Es war die Geburtsstunde des völkisch verstandenen „National-Turkismus. Eine türkisch völkische Identität, die bis dahin nicht vorhanden war, wurde künstlich erstellt und propagiert. Von den griechisch byzantinischen Vorfahren, der osmanischen Türken wollte man nichts mehr wissen. Die Griechen hatten sich durch ihren Feldzug gegen die Türken nach dem 1.Weltkrieg verhasst gemacht, auf byzantinische Wurzeln konnte man in der neuen Türkei nicht mehr anknüpfen. So wurde der Mythos der Abstammung von den altai-sibirischen Turkvölkern geboren.
Das vermeintliche Ursprungsland nannte man Turan. Ein mythisches Land, das es niemals gegeben hat. Das Land Turan als vermeintliche Urheimat der anatolischen Türken ist die türkische Entsprechung europäischer Traumgebilde. Was für die Deutschen Thule und Atlantis bedeutete, war nun für die Türken der mythische Begriff Turan. Der neugeschaffene Mythos von der Abstammung des anatolisch-türkischen Staatsvolkes zielte auf den staatsbürgerlich völkischen Zusammenhalt ab, war aber eine Abstammungslehre ohne Bezug zu rassischen Gesichtspunkten. Ein Versuch, das Staatsvolk der Türkischen Republik im Sinne des Turan-Mythos rassisch zu definieren, wäre sofort zum Scheitern verurteilt gewesen. Ganz einfach deshalb, weil die deutlich erkennbaren Rassemerkmale der archaischen Turkvölker in der anatolischen Bevölkerung, von einzelnen Individuen abgesehen, nicht zu finden sind. Nur in der Kreisstadt Eskisehir ist der mongolische Rassetyp vorherrschend. Das hat aber nichts mit dem Turan-Mythos zu tun, sondern mit einer auf Eskisehir begrenzten tartarischen Einwanderungswelle nach dem Krimkrieg.
Der hervorragende Völkerkundler Ewald Banse kam nach langen Streifzügen quer durch alle türkischen Provinzen zu dem Ergebnis, die anatolische Bevölkerung gehöre insgesamt der „großen allaroiden Rasse an, in deren Bett im Laufe der Jahrtausende so viele Völkerschaften verschwunden sind.“
Die „allaroide Rasse“, das ist eine wissenschaftlich akzeptable Wortschöpfung zur Bezeichnung der europäischen Völker.
Eine Mischung aus iranoiden Kaukasiern, nordländischen Germanen und Kelten, das sind wir, die Europäer, eingeschlossen die Anatolier, die kaukasischen und iranischen Völkerschaften.
Der Beweis für unsere genetisch begründbare Bruderschaft ist unser Aussehen. Sprache und Religion sind veränderbar. Sie können die gemeinsame Abstammung nicht beweisen, aber der körperliche Habitus liefert den Beweis.
Wer den bedauerlicherweise gegen die Türken gerichteten Kulturkampf mit dem Schlagwort „Rassismus“ verbindet, redet Unsinn.

Karl-Heinz Hoffmann 24.04.2013

Übrigens meine ich Deutschland sollte unabhängig und neutral werden


*******

Türkisch für Deutsche?

Sollen Deutsche Türkisch lernen? Ich meine ja!
Wir haben in Deutschland ein paar Millionen türkischstämmige deutsche Staatsbürger, die in aller Regel sehr gut deutsch sprechen, nicht selten besser als mancher mit schwer verständlichem Dialekt behaftete Urdeutsche. Die Verständigung im täglichen Umgang und in der Arbeitswelt ist kein Problem.
Dennoch gibt es für uns genuin Deutsche gute Gründe, wenigstens ein bisschen Türkisch zu lernen. Es geht um die zwischenmenschlichen Beziehungen. Es geht darum, den deutsch Gewordenen zu zeigen, dass wir sie annehmen. Dass wir uns für sie und ihre Belange interessieren, denn nur dann werden sie sich auch für unsere gemeinsamen deutschnationalen und später auch für unsere europäischen Belange interessieren und einsetzen.
Schon ein paar Sätze zur Begrüßung, ein paar Worte des Danks und die Frage nach dem Befinden werden mit herzlicher Dankbarkeit quittiert. Es lohnt sich, unseren zugewanderten Bürgern freundschaftlich die Hand entgegen zu strecken.

Oft wurde ich gefragt ob es für Deutsche besonders schwierig sei Türkisch zu lernen, wo doch alles völlig anders und fremdartig sei.
Darauf muss ich mit ja antworten, ja wir haben es mit einer völlig anderen Sprachkonstruktion zu tun. Das bereitet Schwierigkeiten. Aber gleichzeitig entbehrt die türkische Sprache auch viele Schwierigkeiten die unseren europäischen Sprachen immanent sind. Die europäischen Nationalsprachen sind mit Ausnahmeregelungen gespickt. Wer sich mit Französisch befasst hat kann ein Lied davon singen.
Türkisch hat einen für uns gewöhnungsbedürftigen Satzbau, und ebenso gewöhnungsbedürftige Konjugationen, ist aber zum Glück sehr regelmäßig und verwirrt uns nicht mit Ausnahmen. Hat man einmal die Konjugationsendungen intus, kann jedes im Wörterbuch gefundene Verb auf Anhieb fehlerfrei konjugiert werden. Die Pluralbildung ist in 5 Minuten erlernbar.
Schreiben und lesen ist kinderleicht. Das 1922 eingeführte lateinische Alphabet nach tschechischem Vorbild macht es uns schier unmöglich Rechtschreibfehler zu produzieren. Die Tschechen hatten damals die modernste Fassung der lateinischen Schrift geschaffen. Sie war mit der Verwendung von Einzelbuchstaben für die bis dahin aus mehreren Buchstaben zusammengesetzten Lautbezeichnungen für „sch,dsche und tsche“ vorbildlich modern und für die türkische Aussprache gut geeignet. Zuvor hatten sich die Türken der arabischen Schrift bedient. Die war ungleich schwerer erlernbar und musste, da das Arabische keine Umlaute kennt, mit dafür hinzu erfundenen Buchstaben benutzt werden.
Darüber hinaus ist Türkisch für Deutsche kein Zungenbrecher. Die türkischen Wörter sind vokalreich, ähnlich dem Deutschen mit Ü und Ö Umlauten ausgestattet. Alles in Allem problemlos auszusprechen. Also Leute! Wer macht den Anfang?


Karl-Heinz Hoffmann 05.05.2013

Im Übrigen meine ich, Deutschland sollte unabhängig und neutral werden.


*******



Wie türkisch ist eigentlich Türkisch?

Wenn wir über „die“ türkische Sprache reden, dann meinen wir die moderne mit grammatikalischen, orthographischen und phonetischen Regeln festgeschriebene Volks- und Amtssprache der Türkischen Republik.
Die Gründer der modernen Türkei haben sich zu Anfang des 20. Jahrhunderts zum Ursprung ihres Staatsvolkes eine Herkunftslegende zurechtgelegt, die mit den historischen Tatsachen, ich will nicht sagen gar nichts, aber doch nur wenig zu tun hat. Nach den tragischen Erfahrungen mit der Aufkündigung des Treueverhältnisses nichttürkischer Minderheiten im osmanischen Reich gegen Ende des ersten Weltkrieges sah man sich im Zuge der Republikgründung veranlasst eine völkische Rückbesinnungswelle auf „rein türkische Werte“ einschließlich einer mystifizierten Herkunftsbestimmung zu propagieren.
Nach der neuen Staatsphilosophie sollten die völkischen Wurzeln der anatolischen Bevölkerung in den weiten Steppengebieten Sibiriens zu suchen sein. Schnell war auch ein mystischer Name für den archaischen Siedlungsraum erfunden. Von nun an war vom Land „Turan“ die Rede. Ein Land das nie genauer lokalisiert werden konnte und das in Wirklichkeit so wenig existierte wie Atlantis oder das Thule der Germanenschwärmer. An der Geschichte von der Zuwanderung, oder besser Eroberung Anatoliens durch sibirische Turkvölker ist natürlich etwas dran. Sie waren an den Eroberungszügen beteiligt, aber gewiss nicht maßgeblich an der Volkswerdung im anatolischen Raum.
In dem türkische Eroberer-Heer der Seldcuken dürften mehr Perser, Kurden und Araber rekrutiert worden sein als turkstämmige Männer. Die Orientalisten gehen davon aus, dass in Anatolien etwa 200 bis 300 Tausend Türken auf eine alteingesessene Bevölkerung von 2 bis 3 Millionen getroffen ist.
Als ich einmal Ohrenzeuge eines Streitgespräches zwischen einem Osmanli-Türken und einem Kurden war und es dabei um die Daseinsberechtigung der kurdischen Sprache ging, hörte ich wie der Kurde dem Türken vorwarf: „ Wenn man Euch alle nichttürkischen Fremdwörter wegnehmen würde, könntet ihr euch nicht mehr unterhalten.“ Damit hatte er durchaus recht, aber das gleiche hätte der Osmanli-Türke dem Kurden auch sagen können.
Sortiert man den Wortschatz der türkischen Sprache nach etymologischen Gesichtspunkten. Das heißt bestimmt man die Vokabeln nach ihrer Herkunft, so will es scheinen, als bliebe kaum noch etwas genuin Türkisches übrig. Im heutigen Osmanli-Türkisch hat sich zwar die turksprachliche grammatikalische Konstruktion erhalten, aber im Wortschatz überwiegen die aus dem Arabischen und Persischen stammenden Fremdwörter, die zwar zumeist, den türkischen Sprechgewohnheiten entsprechend in phonetisch leicht veränderter Form vorkommen, aber doch eindeutig erkennbar nicht turksprachlich sind.
Im 17. Jahrhundert war im türkischen Reich die Sprache der Literatur und Poesie Persisch und die Terminologie der Wissenschaften und der Religion arabisch. Das lässt auch Rückschlüsse auf die anthropologische Bestimmung der nach Anatolien zugewanderten und dort türkisch akkulturierten Völkerschaften zu. Der geringe Blutanteil der turanischen Völker ist im Bett der großen allaroiden Rasse verschwunden.


Karl-Heinz Hoffmann 05.05.2013

Im Übrigen meine ich, Deutschland sollte unabhängig und neutral werden.


*******


Sind das Eure Türken oder sind das unsere Türken?
Erdogan almancilarinin koruyucu degildir.

Ich bin ein Freund des türkischen Volkes, der Türken schlechthin. Soviel steht außer Frage.
Die in Deutschland mit uns lebenden Türken sind meine Mitbürger und Volksgenossen.

Das Theater um die angeblich ungerechte Platzverteilung beim Zschäpe-Prozess halte ich für rechtsbedenklich.
Die grundsätzliche Entscheidung des Gerichts, die Verhandlung unter unangemessenen Platzverhältnissen durchziehen zu wollen mag man zu Recht kritisieren, aber das Gezeter der türkischen Presse, die meint, besondere Rechte geltend machen zu können ist fehl am Platz.
Und welche Sonderrechte kann ein Botschafter der Türkischen Republik einfordern?
Die ermordeten Personen waren doch offenbar keine Staatsbürger der Türkei.
Die ethnische Herkunft der Opfer sollte hierzulande keine Rolle spielen.
Waren das nun unsere Türken, oder waren es die Türken der Erdogan-Regierung?
Und überhaupt, geht es darum, im Rahmen eines fairen Gerichtsverfahrens Licht in das Dunkel der Mordserie zu bringen?
Oder geht es darum, Beate Zschäpe für immer wegzusperren, egal ob sie schuldig ist oder nicht, weil man Schuldige braucht und vielleicht auch ein Blitzableiter willkommen ist?
Der Mordverdacht beschränkt sich keineswegs auf Böhnhardt und Mundlos, er erstreckt sich genauso gut auf international agierende Geheimdienste. Wie sicher können wir sein, dass nicht auch der türkische Geheimdienst seine Finger im Spiel hatte?
Jedenfalls gibt es dafür genug vernünftig nachvollziehbare Argumente. Argumente sind zwar keine Beweise, aber die haben wir ja hinsichtlich des NSU-Trios auch nicht.
Lasst uns unsere deutschen Türken, lebendig oder durch Ableben von uns gegangen, gleichberechtigt wie jeden anderen Bürger der Bundesrepublik behandeln. Erdogan sollte nicht versuchen, sich zum Schirmherren der Deutschtürken aufzuschwingen.
Der durch die Massenmedien und Antifa-Demonstrationen auf das Münchner Gericht ausgeübte Druck ist schon ohne die Einflussnahme der türkischen Instanzen übermächtig genug, um den Prozess in rechtsstaatlich gesichertem Rahmen durchführen zu können. Es sollte uns allen um sachgerechte Aufklärung und nach allen Seiten hin um nichts anderes, als um Gerechtigkeit gehen. Nicht um Rache, ohne genau zu wissen ob sie die Richtigen trifft.
Wer möchte sich durch politisch motivierte Voreingenommenheit der Ungerechtigkeit schuldig machen?
Die Beweislage hinsichtlich der etwaigen Schuld der Beate Zschäpe ist so dürftig, dass die gesetzlich verankerte Pflicht zur Unschuldsvermutung zum jetzigen Zeitpunkt noch ein besonderes Gewicht haben sollte. Vom Rechtsstaat reden genügt nicht, er muss nicht nur der Justiz abverlangt, sondern vor allem auch von den Bürgern gelebt werden. Und genau das dürfen wir auch von den Ausländern verlangen wenn sie sich auf deutschem Boden bewegen und sich in deutsche Staatsbürger betreffende Angelegenheiten einmischen wollen.
Im hier diskutierten Sachzusammenhang bedeutet das konkret das Gebot der Unschuldsvermutung zu respektieren. Das Ergebnis der gerichtlichen Ermittlungen und das darauf folgende Urteil abwarten, bevor von Schuld und Sühne geredet wird. Gerade die mohammedanischen Türken sollten gemäß ihrer religiösen Richtlinien die Ungerechtigkeit verabscheuen.

„Und siehe! Für die Ungerechten gibt es noch eine weitere Strafe, jedoch wissen es die meisten nicht.“ (52. Sure Vers 47)

Karl-Heinz Hoffmann 22.04.2013

Übrigens meine ich Deutschland sollte unabhängig und neutral werden
Bundan baska benim tarfindan düsünyorum Türkiye da siyasi müstakil ve askerce tarafsiz olsun.


*******

Türkei in die Europäische Union?


Ich habe von Anfang an die Meinung vertreten, die Türkei müsse als Vollmitglied in die Europäische Union aufgenommen werden, weil ich darin, aus deutscher Sicht, einen Vorteil für unser Land gesehen habe. Auch heute noch bin ich dieser Ansicht.
Auf die Gründe will ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen, die Aufnahme der Türken in die europäische Staatengemeinschaft steht ja, trotz Merkel-Besuch in Ankara, nicht wirklich zur Debatte.
Etwas pathetischer Theaterdonner, ein paar Hoffnung spendende Worthülsen, mehr war schließlich auch nicht zu erwarten gewesen.
Wäre ich der Berater der Türkischen Republik, was ich natürlich nicht bin, (man verzeihe mir den vermessenen Gedanken) dann würde ich die Sache anders sehen. Mein Rat an die Türken würde lauten: Um Gottes Willen bleibt dem mitteleuropäischen Pleiteunternehmen fern. Selbst wenn man Euch die Teilnahme anbieten würde wie saures Bier, solltet Ihr auf jeden Fall ablehnen und die Nato-Mitgliedschaft gleich mit aufkündigen.
Und wenn es sich machen lässt, dann versucht Euch aus der freundschaftlich-tödlichen Umklammerung der USA zu lösen. Wer sich an die Amerikaner bindet, wird mit ihnen untergehen.
Die Türken sollten sich aus eigener wirtschaftlicher Kraft, militärbündnisfrei, friedlich unabhängig und neutral organisieren.
Die Aufgabe der Neutralität zum Nachteil eines ursprünglich den Türken wohlwollend gesinnten Nachbarstaates, zum Nutzen fremder Interessengruppen und beflügelt von anachronistischen ottomanischen Großmachtträumen war ein schwerwiegender Fehler, dessen Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist.

Karl-Heinz Hoffmann 28.02. 2013

Im Übrigen bin ich der Meinung, Deutschland sollte unabhängig und neutral sein.




*******



2012


ZWEI PATRIOTEN SCHÄMEN SICH


Unser Innenminister Friedrich schämt sich für die von ultra-rechten Randgruppen über Twitter ins Netz gesetzte, antitürkische Hetzpropaganda. Das kann ich ihm nachfühlen.
Ich kenne die konkret in Rede stehenden Hetztraktate nicht, aber ich kann sie mir inhaltlich vorstellen, weil ich eine Zeitlang im Facebook engagiert war. Dabei brauche ich nur an die katholisch-anti-muslimisch inspirierte Hetze von Yadi Sobjezky und den ganzen „White-Power“-Kram zu denken. Die durch anonyme Propagandisten ins Netz gestellte ausländerfeindliche Hetzpropaganda empfinde ich als unerträglich, geschmacklos und primitiv.
Und ich gestehe, dass ich mich für die, glücklicherweise im rechten Lager nicht von allen beschrittenen, peinlichen Irrwege geschämt habe.
Der Rassenwahn ist ebenso wie der theologisch begründete Gedanke, vor allen anderen Völkern auserwählt zu sein, eine schreckliche Kulturkrankheit mit zersetzender Wirkung. Bei chronischem Befall mit Todesfolge.
1973 schrieb ich, bezogen auf die Prämisse: „One man - one vote“ als Schlusswort in meiner Veröffentlichung
VERSE UND GEDANKEN EINES DEUTSCHEN PATRIOTEN:
„Die Gleichheit der Menschen ist nicht mehr als ein Traum, eine Wahnidee, die biologisch wissenschaftlich gesehen dem Rassenwahn in nichts nachsteht“.

Schon lange fühle ich mich fremd im eigenen Land. Gerade diejenigen, die so viel über die Vorzüge der „Alten Zeit“ reden, benehmen sich so, wie es in der „Alten Zeit“ nicht gewesen war. Aber ich kann es drehen und wenden wie ich will. Ich bin in dieses Volk, das sich so entsetzlich negativ entwickelt hat, hineingeboren und ich kann die emotionale Nähe zu dieser Gemeinschaft nicht abschütteln.
Nun kann ich mich zusammen mit dem Innenminister Friedrich schämen, aber damit allein bewegen wir nichts in Richtung auf eine harmonische Volksgemeinschaft.
Friedrich soll jede Art von Hetzpropaganda mit Hilfe der Staatsgewalt eliminieren, aber dabei auch die Antifa und die Presse nicht vergessen.
Aber das allein wird nicht genügen. Die jungen Aktivisten der rechten Szene sind mehrheitlich für vernünftige Gedanken aufgeschlossen, wenn man sie ernst nimmt und sich die Mühe macht, mit ihnen zu reden.
Wer wird diese Aufgabe übernehmen?

Karl-Heinz Hoffmann
21.06.2012


*******


2011


DIE DEUTSCH-TÜRKISCHE WAFFENBRÜDERSCHAFT


Für die, 1914 mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs entstandene und bis zum bitteren Ende im Jahre 1918 in unerschütterlicher Treue gehaltene, deutsch-türkische Waffenbrüderschaft wurde bereits im 18. Jahrhundert durch preußische Initiativen der Grundstein gelegt.
Mit der unter Friedrich dem Großen 1761 abgeschlossenen, und 1791 von Preußen erneut bestätigten Allianz von Bunzelwitz stand die erste konkrete deutsch-türkische Beistandsvereinbarung im Raum.
Die Erfahrungen aus der Niederlage im Krieg gegen Russland 1877 bis 1878 veranlassten die Türken zu einer umfassenden Militärreform unter preußischer Leitung. Infolgedessen baute Preußen mit Billigung Bismarcks die bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem Osmanischen Reich weiter aus.
So kam es 1882 unter Abdul Hamid II. zur Aufstellung eines deutschen Militärberater-Stabes in der Türkei. Federführend war dabei der berühmte preußische General Graf von Moltke, der selbst schon unter Sultan Mehmet II. in türkischen Diensten gestanden hatte. Moltke beauftragte neben General Otto Kähler, der hauptsächlich Rüstungsangelegenheiten zu betreuen hatte, den Oberst Freiherr Colmar von der Goltz als Leiter der türkischen Generalstabsschule. Von der Goltz wirkte seit 1883 mit Unterbrechungen in der Türkei, wo er schließlich am Ende einer glänzenden militärischen Laufbahn in Mesopotamien verstarb und dort mit allen militärischen Ehren bestattet wurde. Vom türkischen Sultan war ihm der Feldherrntitel „Pascha“ (Feldmarschall) verliehen worden.



Von der Goltz wurde 1908 von Hasan Izzet Pascha, einem früher bei den Husaren in Kassel ausgebildeten jungtürkisch orientierten General, erneut in die osmanische Armee geholt. Auch der spätere Leiter der Militärmission, Liman von Sanders war in Kassel mit Izzet Pascha bekannt geworden. Im Jahre 1903 bat die Hohe Pforte offiziell um die Entsendung eines geeigneten deutschen Generals, der die Aufgabe der Reorganisation der osmanischen Armee übernehmen sollte. Infolge dessen bestimmte Kaiser Wilhelm II. am 30.Juni 1913, ein Jahr vor dem Ausbruch des ersten Weltkriegs, den General Liman von Sanders zum Leiter der neu eingerichteten Militärmission im Osmanischen Reich. Auf Betreiben des Generals Liman von Sanders, der zum türkischen Marschall ernannt worden war, ergaben sich in der Folgezeit weitreichende Befugnisse für die deutschen Offiziere der Militärmission. Die angestrebte Reorganisation der türkischen Armee konnte nun zügig voranschreiten.


„Damit wurde das Vermächtnis des ehemaligen Kriegsministers, Großwesirs und Generals Mahmud Shevket Pascha verwirklicht, der vor seiner Ermordung gesagt hatte, dass das Deutsche Reich eine besondere Rolle bei der Umgestaltung des osmanischen Staates übernehmen müsse.“
(Aus: Wikipedia)
Schon lange zuvor hatten die deutlichen Sympathiebekundungen des deutschen Kaisers in islamischen Kreisen den Weg zur späteren praktischen Zusammenarbeit vorbereitet.
„Kaiser Wilhelms berühmte Reise im Herbst 1898, seine Rede am Grabe Saladins in Damaskus waren nur die Vorzeichen, dass ein großer Traum sich der Realisierung näherte, der Traum vom deutsch-österreichisch-türkischen Machtbereich von der Elbmündung bis zum Euphrat. Schaffung einer großen wirtschaftlichen Einheit, deren Einfluss von Bagdad bis nach Basra reichen würde, von der Nordsee bis zur Adria, von der Ostsee bis zum ägäischen Meer. Dabei war Deutschland klug genug, die politische Integrität der Türkei als Voraussetzung zu diesem Plan aufzufassen.“
(Aus: Clemens Laar, Der Kampf um die Dardanellen, Bertelsmann Gütersloh 1936, S. 22)
Zu Beginn des ersten Weltkrieges zahlte sich die proislamische Haltung des deutschen Kaisers aus. Dazu schrieb Clemens Laar: „Zunächst sieht es jedenfalls so aus, dass die Haltung der Türkei für jeden Kriegsgegner eine lebenswichtige Frage ist. Nach welcher Richtung wird der Halbmond ziehen?
Seien wir stolz darauf: In diesen ersten Augusttagen 1914 gelingt den deutschen Diplomaten die Entfesselung eines Sturmes, der das Banner des Propheten und den blutroten Halbmond des Sultanats mit einem jähem Ruck zu Deutschland hin herumreißt.“ (Aus: Clemens Laar, Der Kampf um die Dardanellen, S. 35)
„Wangenheim hatte in der Türkei seit dem Frühjahr 1914 Wunder vollbracht, unterstützt von den Männern der deutschen Militärmission wie Goltz, Liman von Sanders, Generalmajor Kannengießer, Oberst von Kressenstein, Admiral von Usedom und all den vielen anderen.“
(Aus: Clemens Laar, Der Kampf um die Dardanellen, Bertelsmann Gütersloh 1936, S. 37)


Sowohl von den türkischen, als auch von den deutschen Offizieren, wurde zur deutschen Uniform mit deutschen Schulterstücken stets der osmanische Kalpak als militärische Kopfbedeckung getragen. Deutsche, sowie auch türkische Orden und Ehrenzeichen konnten an Deutsche und Türken verliehen werden.

Die später an der Palästinafront unter das Volk gebrachten Flugblätter mit dem Aufruf zum Heiligen Krieg gegen die Engländer, waren in türkischer und arabischer Sprache abgefasst und in Berlin gedruckt worden.
Man stelle sich eine derartige Maßnahme in der heutigen Zeit vor: Deutsche Regierung lässt Aufruf zum Djihad in Berlin drucken und in Palästina verbreiten.

Karl Heinz Hoffmann

10.06.2011

*******



TÜRKENFREUND KAISER WILHELM II.

Unser deutscher Kaiser Wilhelm II. pflegte die traditionelle deutsch- türkische Freundschaft.
Die Zusammenarbeit mit dem osmanisch-türkischen Reich auf wirtschaftlichem und militärischem Gebiet war den Engländern ein Dorn im Auge. Sie hätten gerne die damals noch zum türkischen Reich gehörenden Ölquellen Mesopotamiens (Irak) und nebenbei auch die direkte Landverbindung mit der britischen Kronkolonie Indien beherrscht. Schon lange vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs hatte man die Bedeutung des Öls in Europa erkannt. Die englische Kriegsmarine hatte schon von Kohle auf Öl umgestellt. Das deutsche Projekt „Bagdad-Bahn“ betrachteten die Engländer als Beeinträchtigung ihrer Interessen.
Was England und Russland im osmanischen Herrschaftsbereich mit Gewalt durchzusetzen versuchten, hatte Deutschland, dank einer klugen weitsichtigen Politik, auf dem Weg der freundschaftlichen Partnerschaft zum gegenseitigen Nutzen längst erreicht. Aus diesem freundschaftlichen Zusammenwirken erwuchs im Ersten Weltkrieg eine stabile und militärisch durchaus erfolgreiche Waffenbrüderschaft, die bis zum bitteren Ende Bestand hatte. Die maßgeblich von deutschen Offizieren gelenkte türkische Armee hatte nur an der Palästinafront Verluste hinzunehmen, an allen anderen Fronten, der Dardanellenfront im Westen, dem Kaukasus und dem Irak waren die Türken siegreich bis zum Ende.
Diese durch Waffenbrüderschaft gestärkte Völkerfreundschaft durch geschichtliche Aufklärung wiederzubeleben, betrachte ich im Interesse unseres Volkes und der geschichtlichen Wahrheit als wichtige Aufgabe.


4. von links: Kaiser Wilhelm II., Mitte vorn: Sultan Mohammed V.,
schräg rechts hinter ihm: Der türkische Kriegsminister Enver Pascha, der an der Kriegsschule
in Hannover ausgebildet worden war.

Kaiser Wilhelm II. auf der Fahrt durch die Dardanellen



Deutsche und türkische Offiziere im I. Weltkrieg





Offiziere des türkischen Kreuzers „Sultan Yavus Selim“
mit ihrem deutschen Kapitän Ackermann. (Mitte vorn)

Die Berichte zur deutsch-türkischen Waffenbrüderschaft werden fortgesetzt.

Karl Heinz Hoffmann
21.November 2011


*******


2010


Türk – alman – almancilar hepsi beraber dost olsunlar!
Türken – Deutsche – Deutschtürken sollen Freunde sein!

Als ich 1956 das erste Mal meinen Fuß auf türkischen Boden setzte, war ich gerade erst 18 Jahre alt geworden.
Über die Türkei wusste ich damals kaum mehr, als mir Karl Mays Erzählungen vermittelt hatten. Ich war ein junger, abenteuerlustiger Globetrotter zu Fuß. Ein Tourist war ich nicht, denn ich hatte kein Geld. Ich war ein Hitchhiker, ein Autostopper und für die Türken und Iraner nicht nur ein jugendlicher djehangard, sondern, wie ich bald bemerkte, überall wo auch immer ich hinkam, sofort ein Freund.
Betrat ich ein anatolisches Restaurant, so war die erste Frage: „Memleket?“, man wollte wissen, aus welchem Land ich kam. Sobald ich die Frage mit „alman“ unter Hinzufügung eines „salam aleikum“ beantwortet hatte, strahlten die Gesichter der Anwesenden. Hatte ich mir, meinem schmalen Geldbeutel entsprechend, etwas zu essen bestellt, dann war es unmöglich, zu bezahlen. Irgendjemand aus der Runde der Anwesenden hatte meine Zeche bereits beglichen.
Ich machte ganz einfach die schöne Erfahrung, in einem fremden Land als Deutscher vorbehaltlos willkommen zu sein. Das war nur 11 Jahre nach Kriegsende durchaus nicht überall so.
Natürlich war ich damals der türkischen Sprache noch nicht mächtig, aber ich verfügte bereits über ein Grundwissen hinsichtlich des Persischen. Um mich verständlich zu machen, benutzte ich ein deutsch-türkisches Wörterbuch. Türkisch zu lesen war ja nicht schwierig, weil die Türken das lateinische Alphabet benutzten. Die semantische Bedeutung der gelesenen Wörter zu erlernen, war wegen der Fremdartigkeit das eigentliche Problem. Aber zu meinem Erstaunen stieß ich immer wieder auf Vokabeln, die ich bereits aus dem Persischen kannte. Warum das so war, wusste ich damals noch nicht. Ich lernte einfach, ohne über historische Zusammenhänge nachzudenken, all jenes, was ich unterwegs für mein tägliches Fortkommen brauchte. Zunächst nur Worte, dann feststehende Begriffe, später ganze Sätze und schließlich mit fortschreitender Sprachkompetenz auch Sprichwörter. So wurde ich eines Tages mit dem Sprichwort konfrontiert: „Türk alman eski dost - dü?manlik olmaz.“ Es war der kurz gefasste Ausdruck einer tiefgründigen, in der Zeit vor und im 1.Weltkrieg gewachsenen Völkerfreundschaft, die ich bei meinen wiederholten Reisen durch Anatolien stets aufs Neue erfahren durfte.
Diese Erfahrungen haben meine Einstellung gegenüber fremden Völkern im Allgemeinen und gegenüber den Türken im Besonderen unverrückbar geprägt.
So hat es mich nicht selten schmerzlich berührt, wenn ich erleben musste, wie kaltherzig man die Türken in Deutschland behandelt hat. Wo sich die Gelegenheit bot, habe ich eingedenk meiner wunderbaren anatolischen Erfahrungen die Freundschaft der Türken gesucht und bin auch immer mit echter Herzlichkeit belohnt worden. Dabei wird es bis an mein Lebensende bleiben, Türken werden mir als Mitbewohner oder Mitbürger immer willkommen sein.

© Karl Heinz Hoffmann
Januar 2010

*******


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü