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WSG Deutschland

DER MANN DER PORZELLAN ZERSCHLUG

Kleiner Auszug aus der Geschichte der WSG.

Wenn ich über die WSG rede, dann meine ich nur die im Zeitraum von 1972 bis zum 30. Januar 1980 legal organisierte „Wehrsportgruppe-Hoffmann“. Die WSG-Ausland, die von Anfang 1980 bis Mitte 1981 im Libanon agierte, war mit der deutschen WSG trotz einiger Überschneidungen, weder personell identisch, noch prinzipiell vergleichbar. Sie befand sich außerhalb des Geltungsbereiches deutscher Gesetze und konnte deshalb nicht nur motorisiert sondern auch bewaffnet sein. Die Auslandorganisation trug noch nicht einmal den Namen WSG, denn sie war nicht als „nur ausgelagerte“ WSG gedacht. Der Name WSG-Ausland ist erst später im Rahmen der gerichtlich verfolgten Libanon relevanten Ereignisse von den Juristen als Terminus technicus geprägt worden, weil man einen Begriff brauchte, um verhandeln zu können. Die deutsche Libanon-Gruppe hätte ich, sofern ein Name gebraucht worden wäre, niemals Wehrsportgruppe genannt, weil sie im Gegensatz zu der WSG, die in Deutschland organisiert war, auf Grund ihrer Bewaffnung keine Sportgruppe, sondern eine im Aufbau befindliche Kampfgruppe gewesen war. Aber sie brauchte auch zu jener Zeit keinen Namen.

Trotz zahlreicher anderslautender Berichte, war die WSG bis zu ihrem Verbot eine legale, gesetzestreue Organisation ohne politisches Programm. Dass von ihr eine starke politische Wirkung ausging, ist eine völlig andere Frage.
Die WSG war in sieben Ortsgruppen mit der Bezeichnung „Stammabteilungen“ organisiert.

Die einzelnen Gruppen unterstanden jeweils einem WSG-Offizier und nur in einem einzigen Fall einem Unterführer. Das war die 7. Stammabteilung Frankfurt. Es gehört zu einem meiner schlimmsten Fehler, in Frankfurt den falschen Mann als Gebietsführer akzeptiert zu haben. Dieser Mann hatte den sinnigen Namen Marx. Mit ihm hatte ich den Bock zum Gärtner gemacht. Grund der räumlichen Entfernung war es ihm längere Zeit möglich, mit der Stammabteilung Frankfurt ein nicht WSG-konformes Eigenleben durchzuziehen. Das meiste von dem veranstalteten Unsinn habe ich erst viel später, manches erst in letzter Zeit erfahren. Dass er eigenmächtig die Stammabteilung 7 in „Sturm 7“ umbenannt hat, war schon schlimm genug, aber noch nicht das Schlimmste. Er hat sich seinerzeit, ohne mich darüber zu informieren, von Personen mit sehr ein-geschränktem Horizont beeinflussen und zu völlig unsinnigen Aktionen hinreißen lassen. In diesen albernen Aktionen verbrauchte sich auch der Personalbestand. Das muss einmal klar gestellt werden, weil die „Marx-Aktionen“ im Raum Frankfurt in der Zeit von 1978 bis 1979 von der ANTIFA gern als von mir initiiert betrachtet werden. Und ausgerechnet diesen Mann habe ich 1980 mit in den Libanon genommen. Er hat sich, wie auch einige andere, nicht bewährt. Er wurde zum Deserteur und in Deutschland vor Gericht zum Verleumder. Zum Verräter konnte er nicht werden, weil er nichts wusste was eine Gefahr für mich hätte bedeuten können. Um mich von der Justiz ausschalten lassen zu können belastete er mich mit erfundenen Geschichten. Nur in einem Punkt entlastete er mich, allerdings ohne das in seiner Einfalt zu erkennen. Auf die Frage, ob ich in der WSG oder später in der „WSG-Ausland“ politische Schulungen veranstaltet hätte, sagte er spontan: „Nein, politische Schulungen wollte er nicht machen. Er hat gesagt, da muss ich mich nur über den Quatsch ärgern, mit dem ihr dann ankommt.“ Das war die einzige wahre Bekundung, die ich von Marx im Gerichtssaal 600 gehört habe.
Marx hat sich in seiner Selbstwahrnehmung als Nationalsozialist begriffen, aber was er darunter verstand, wäre wahrscheinlich selbst dem Führer auf die Nerven gegangen. Wie ich kürzlich den veröffentlichten Aufsätzen des Brehl entnehmen konnte, hatte sich der Missfit Marx auch eine Zeit lang in die Kühnen-Nachfolge-Truppe eingebracht und dort nicht weniger Unheil angerichtet, wie seinerzeit in der WSG und später vor Gericht.
Er hat in seiner Torheit alles unternommen, um die WSG in Misskredit zu bringen und damit kostbares Porzellan zerschlagen. Ob die ganze Kühnen-Brehl-Truppe dem Führer gefallen hätte, möchte ich bezweifeln. Zu sehr stand dort die Figur des mit besonderen Neigungen behafteten „Stabschefs“ Röhm im Mittelpunkt der Verherrlichung. Ich hatte damals keine Veranlassung die Kühnen-Gruppe anzufeinden, aber noch weniger Interesse an einer etwaigen praktischen Zusammenarbeit.

Mit „Mein Kampf“ und dem „Mythus des 20. Jahrhunderts“ von Alfred Rosenberg unter dem Kopfkissen, kann man keine erstrebenswerte Zukunft aufbauen.

Karl Heinz Hoffmann
Mobil unterwegs, 13.03.2011



ALLGEMEINES

Die WSG entstand 1972 ohne schriftliches Konzept
ohne Satzung und ohne politische Zielstellung
politische Beeinflussung war nicht gegeben.


Unabhängig von der konstruktiven Organisationsgestaltung im Rahmen der WSG wurden meine systemkritischen gesellschaftspolitischen Gedanken 1973 in einem Manifest niedergelegt.
Das Manifest war den WSG-Männern nicht bekannt gemacht worden, geschweige denn zum verpflichtenden Programm erhoben.
Das Manifest wurde 1973 bei der ersten Polizeirazzia im Schloss Almoshof beschlagnahmt, wohl an höherer Stelle zur Kenntnis genommen und dürfte von da an ein Grund zur Sorge für das Establishment gewesen sein.
Es zu verbieten, fehlte die Handhabe, dazu bedurfte es einer Organisation, die man als Träger der Systemkritik ansprechen konnte.
Die WSG war zwar nicht wie vom damaligen Innenminister Baum behauptet wurde, die Trägerin der im Manifest festgelegten fortschrittlichen Gedanken, aber es war nicht schwer, ihr dies zu unterstellen.
Besonders schwierig war dies aus zwei Gründen nicht:
Erstens, weil die tatsächlich unpolitische WSG, um nicht verbotswidrig im Sinne des § 3 Versammlungsgesetz zu werden, vollkommen politisch abstinent zu sein hatte und sich deshalb nicht politisch artikulieren konnte
und zweitens, weil weder die WSG noch ich selbst über ein geeignetes Forum verfügte, um der laufenden Tatsachenverfälschung durch die übermächtigen Massenmedien entgegen wirken zu können. So konnte über einen langen Zeitraum hinweg von den Massenmedien das wirklichkeitsfremde Klischee der WSG als „Nazitruppe“ systematisch aufgebaut und bis zum heutigen Tage genährt werden. Die in dem Manifest von 1973 festgelegten programmatischen Inhalte wurden, um das Verbot rechtfertigen zu können, verbal verfälscht und in höchst unzulässiger Weise fehlinterpretiert.

© Karl Heinz Hoffmann
Juni 2010



KOMMENTAR ZUR WSG
mit Teilbereich zum

1. Manifest zur Verwirklichung der Rational Pragmatischen Sozial Hierarchie von 1973
Aus Zweckgründen wurde mir systematisch das Stigma des Nationalsozialismus angeheftet.
Die über Jahrzehnte hinweg kolportierte nationalsozialistische Gesinnung ist eine vom Journalismus gezüchtete Chimäre.
Sie ist durch hunderttausendfache Wiederholungen über einen langen Zeitraum hinweg so hochgezüchtet, dass inzwischen als sogenannte „allgemein bekannte Tatsache“ gilt, was tatsächlich unzutreffend ist.
Die Unterstellung eines nationalsozialistischen Weltbildes kann einer genauen Überprüfung niemals standhalten.
Eine lückenlose Quellenbearbeitung ergibt ein völlig anderes Bild.
Es wird sich in dem durch Massenmedien erzeugten Quellenmaterial nicht eine einzige authentische Äußerung von mir finden lassen, mit der man das Klischee vom nationalsozialistischen Rechtsextremisten stützen könnte.
Dabei ist zu bedenken, dass man zu Anfang der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts durchaus zwischen rechtsextrem und nationalsozialistisch zu unterscheiden wusste. Die Begriffe haben sich mit der Zeit gewandelt.
Dabei hat sich die Gleichsetzung von rechtsextrem und nationalsozialistisch im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt.
Erstaunlich korrekt urteilt der bayerische Verfassungsschutzbericht, indem der erklärt, dass Karl Heinz Hoffmann keiner bestehenden politischen Richtung zugeordnet werden könne.
Im bayerischen Verfassungsschutzbericht von 1977 wird die Wehrsportgruppe Hoffmann weder unter dem Rubrum „alte Rechte“, womit offen nationalsozialistisch agierende Gruppen gemeint sind, noch unter dem Begriff „neue Rechte“ subsummiert. Wobei mit letzterem eine grundsätzlich demokratische Abspaltung der NPD mit national völkischem Hintergrund bezeichnet wurde.
Für die Wehrsportgruppe Hoffmann konnte man die Zuordnungsproblematik zur NS-Ideologie nur unter dem Sammelbegriff „sonstige rechtsextremistische Vereinigungen“ bewältigen.
Zur politischen Denkweise Hoffmanns führt der bayerische Verfassungsschutzbericht von 1977 auf Seite 45 aus:
Nach einem angeblichen Interview mit der italienischen Illustrierten OGGI erklärte Hoffmann sinngemäß, die Demokratie sei unfähig, die Probleme eines Volkes zu lösen, dagegen könne eine Diktatur alles für ein Volk machen.“ (OGGI 9/77, S.42).
Weiter wird auf Hoffmanns Ablehnung des Parlamentarismus hingewiesen.
Das Negieren demokratischer Prinzipien mag auf die heute mehrheitlich demokratisch orientierten Bürger befremdlich wirken, aber eine antidemokratische Grundhaltung kann bei fairer Würdigung nicht so ohne weiteres mit nationalsozialistischer Gesinnung gleichgesetzt werden.
Um an dieser Stelle dem Vorwurf der Sophistik vorzubeugen, müssen zunächst die zum schwammigen Einheitsklischee verkommenen Begriffe geklärt werden.
Unter dem Begriff Nationalsozialismus versteht der historisch nicht tiefer schürfende, „Quick“ oder „Stern“ lesende Normalbürger rücksichtslose Eroberungskriegslust, Führerkult und in Massenvernichtung gipfelnden Antisemitismus. Damit wird jedoch nicht die nationalsozialistische Idee geschildert, sondern nur die im Ergebnis hochgradige Entartung einer Idee.
So wie Guantanamo und Abu Ghraib die Entartung der ursprünglich humanistischen Idee einer freiheitlichen amerikanischen Gesellschaft darstellen.

Die nationalsozialistische Grundidee wollte den starken autoritären, völkisch ausgerichteten deutschen Nationalstaat. Völkisch ausgerichtet, bedeutet unbestreitbar das Verdrängen angeblich rassisch andersartiger Minderheiten. Dazu kam die geographische Erweiterung des deutschen „Lebensraumes“.
Auf einen einfachen Nenner gebracht, Rassentheorie und Bodenerwerbstheorie sind ohne Zweifel die Grundpfeiler des Nationalsozialismus. Fehlt es aber an diesen beiden Kriterien, so hat man es jedenfalls nicht mit nationalsozialistischem Gedankengut zu tun, mögen auch Äußerlichkeiten scheinbar dafür sprechen.

Zurück zum Thema. Mein Weltbild war niemals nationalsozialistisch. Für mich zählt bei der Beurteilung anderer Menschen losgelöst von Herkunft und Abstammung einzig und allein Charakter und Leistung.

Über Jahrzehnte hinweg, bis zum heutigen Tag, wird sich kein einziges antisemitisches oder auch nur ausländerfeindliches Zitat aus meinem Munde oder meiner Feder nachweisen lassen, und zwar deshalb nicht, weil derartige Äußerungen niemals meinen Intentionen entsprachen.
Meine negative Einschätzung demokratischer Prinzipien allein lässt die Unterstellung einer nationalsozialistischen Grundhaltung nicht zu.
Die Möglichkeiten, sich gegen die dauernde Zuordnung zum nationalsozialistischen Spektrum zu wehren, waren außerordentlich begrenzt.
So ergab sich aus dem Vorhandensein der Wehrsportgruppe ein empfindlich wirksamer, die politische Selbstdarstellung blockierender Sachzwang. Die Wehrsportgruppe war tatsächlich in ihrem Wesen unpolitisch. Sie hatte eine rein sportliche, militärisch ausgerichtete Struktur. Politische Einflussnahme war nicht vorgesehen. Gelegentlich durch neue Mitglieder gestartete Versuche, politische Debatten zu führen, wurden konsequent unterdrückt. Naturgemäß war demzufolge auch der Aufstieg zu einem höheren Dienstgrad nicht von politischen Aspekten abhängig. Der einzelne WSG-Mann konnte denken was er wollte, wenn er seine politischen Vorstellungen für sich behielt.
Die WSG sollte gesetzestreu bestehen. Sie wollte aber auch, ihrem Wesen entsprechend, militärisch uniformiert sein. Der § 3 des Versammlungsgesetzes verbietet das Tragen von Uniformen, Uniformteilen oder einer gleichartigen Kleidung. Allerdings nur dann, wenn sie als Ausdruck einer gemeinsamen politischen Gesinnung getragen wird. Die Qualität der Gesinnung spielt dabei keine Rolle, auch eine volkspädagogisch erwünschte politische Gesinnung darf nicht in der Gruppe durch eine gleichartige Kleidung zum Ausdruck gebracht werden.
Aus dieser Sachlage folgte:
Hätte ich mich in der Zeit von 1973 bis zum Verbot 1980 öffentlich wirksam gegen die Abstempelung zum Nationalsozialisten gewehrt, wobei die Wirksamkeit letztendlich fraglich gewesen wäre, so hätte ich mein tatsächliches Weltbild offenbaren und dezidiert erläutern müssen. Da schnell klar wurde, dass man meine politischen Ansichten auf die WSG übertragen würde, zog ich es vor, soweit das möglich war, nur zu dementieren ohne eigene politische Ansichten detailliert zu propagieren.
Einzelne Äußerungen, beispielsweise gegenüber der Illustrierten „Oggi“, 1977 stehen dem nicht entgegen. 1977 bestand die WSG bereits 4 Jahre trotz zahlreicher juristischer Angriffe vollkommen legal.

Später hatte sich die Sachlage insofern geändert, als der WSG zu diesem Zeitpunkt ohnehin die gemeinsame politische Gesinnung gerichtlich, wenn auch zu Unrecht, so doch am Ende rechtskräftig, attestiert war. Was nicht der Wirklichkeit entsprach wurde dennoch, juristisch betrachtet, zur Tatsache.
Die jahrelang geübte, durch das Junktim Uniform und politische Abstinenz erzwungene Zurückhaltung bei politischen Äußerungen, die zur Erhellung des Weltbildes geeignet gewesen wären war sinnlos geworden.
Aber nun war es auch endgültig zu spät, an dem von Journalisten geschaffenen Klischee des fanatischen Neonazis etwas zu ändern. Das Klischee war – an den Tatsachen vorbei – unverrückbar zementiert.

Mit der Verbotsverfügung war es möglich, nicht nur die WSG-Organisation zu zerschlagen, sondern auch das Manifest in der Verbotsverfügung mit zu erfassen und ein für allemal zu verbieten. Damit wurde erreicht, dass eine zukunftsträchtige Staatsidee an der Entfaltung gehindert wurde. Heute, nachdem die allgemeine Entwicklung gezeigt hat, wie richtig meine Einschätzung hinsichtlich der damals zukünftigen und heute tatsächlichen Situation war, meine ich, dass die Bestrebung, das Manifest auszuschalten stärker ausgeprägt war, als nur die Eliminierung der an sich unproblematischen WSG.
Gewiss, die WSG hat mit ihrem militärischen Auftreten in traditionsorientierter Uniform dem Establishment das Bild – besonders im Ausland – versaut, aber sie war doch relativ unproblematisch, weil sie sich nicht politisch artikuliert hat.
Das konnte und wollte sie aus zwei wichtigen Gründen nicht. Erstens waren die WSG-Mitglieder tatsächlich nicht politisch gleichgesinnt und das sollte auch so bleiben. Sie waren von mir niemals politisch indoktriniert worden.
Zweitens wäre, wie schon ausgeführt, eine einheitliche politische Gesinnung mit den rechtlichen Bestimmungen des § 3 Versammlungsgesetz nicht vereinbar gewesen.
Innerhalb der WSG war der klassenlose, kameradschaftliche, nicht durch politische Meinungsbildungsprozesse gehemmte Zusammenhalt die Zielstellung. Dieser Zusammenhalt wurde durch die uniforme Bekleidung gefestigt und sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden.

Die WSG war niemals als Kern eines Machtergreifungsapparates gedacht. Sie war, das will ich zugeben, wenn auch nicht von Anfang an dazu bestimmt, so doch auf Grund der sich ändernden Rahmenbedingungen, letztlich zum Propagandainstrument mutiert.
Sie erfüllte nun, im Gegensatz zur Gründungsmotivation die Aufgabe, einen hohen Bekanntheitsgrad zu erzeugen. Zu geeigneter Zeit hätte sie, nach der Gründung einer, von diesem Bekanntheitsgrad profitierenden politischen Bewegung entweder aufgelöst werden sollen oder weiter unpolitisch, parallel ihr Eigenleben führen können.
Alles dies natürlich nur, wenn die herrschenden Kreise unseres Landes gewillt gewesen wären, ihre eigenen Gesetze buchstaben- und inhaltsgetreu einzuhalten.
Konkret heißt das: Die WSG hätte bei korrekter Würdigung der tatsächlichen Gegebenheiten nicht verboten werden können, weil die rechtlichen Voraussetzungen nicht gegeben waren.
Tatsächlich konnte sich die Verbotsverfügung nicht auf etwaige strafrechtlich relevante Vorwürfe stützen.

Eine nichtuniformierte politische Gruppierung mit moralisch einwandfreier Argumentation, parallel neben einer, mit ihr nicht organisatorisch verbundenen uniformierten Wehrsportgruppe hätte man tolerieren müssen. Wenn sie in den Bereichen, wo sie das geltende Recht kritisiert, keine gewaltrelevante Kampfansage in den Raum gestellt hätte. Tatsächlich ist in dem hier in Rede stehenden Manifest nicht der leiseste Anflug einer etwaigen Gewaltanwendung zu finden.

Im Zusammenhang mit den alljährlich wiederkehrenden Berichten zum Oktoberfestattentat von 1980 werde ich stereotyp mit den immer gleichen Verdachtsanwürfen bedacht.
So wird immer wieder ein Fernsehspot gezeigt, der vom Bayerischen Rundfunk unmittelbar nach dem WSG-Verbot aufgenommen worden war. Damals sagte ich auf die Frage nach der zu erwartenden künftigen Betätigung sinngemäß, es könne sein, dass wir in Zukunft noch viel unangenehmer würden, als das bisher der Fall war. Da ich dazu keine weitere konkrete Ausführung machte, hatte man es später leicht, meinen Worten einen anderen Sinn als den gedachten zu unterlegen. (Link auf DVD Odfried Hepp „Der Rebell“)

Gemeint habe ich nichts anderes, als die eventuelle Gründung einer politischen Organisation vielleicht im Rahmen des Parteiengesetzes, welches größeren Schutz vor dem Verbot bietet, als andere Organisationsformen. Höchst unangenehm hätte das für die herrschenden Kreise deshalb werden können, weil dann ein vernünftiges, zukunftsorientiertes, dem aktuellen politischen Wirken überlegenes Programm ungehindert an die Öffentlichkeit hätte gelangen können.
Wenn man dies nun heute vor dem Hintergrund der derzeitigen Krise, die eine unendliche sein wird, betrachtet, dann wird klar, welche Wirkung das Manifest hätte entfalten können.
Vielleicht nicht sofort, aber mit fortschreitendem Zeitablauf. So war z.B. 1973 die Forderung nach Wiedervereinigung nach Ansicht der meisten Menschen eine kaum ernst zu nehmende Utopie.
Wie viele Gespräche habe ich seinerzeit zum Thema Wiedervereinigung geführt, die sämtlich verständnislos aufgenommen wurden. Wie oft habe ich damals gehört, man müsse doch als vernünftiger Mensch die Realitäten anerkennen und die Zweiteilung Deutschlands sei nun einmal eine unumkehrbare Tatsache. Von denselben Leuten konnte man später, als der Traum der deutschen Einheit Wirklichkeit geworden war, vernehmen, es sei doch klar gewesen, dass das einmal kommen würde. So wie nach Kriegsende niemand im 3.Reich „dabei gewesen“ sein wollte, so wollte auch niemand zugeben, dass er die östliche Hälfte seines Vaterlandes für immer aufzugeben bereit gewesen war.

Die Forderung nach Verstaatlichung der Großbanken und der Schlüsselindustrie galt 1973 und bis in die jüngste Zeit hinein als eine unerhörte und völlig inakzeptable Beschädigung der freien Marktwirtschaft. Heute kann man zumindest darüber reden, ohne gleich verdammt zu werden.

Die Forderung nach Gesundschrumpfung und Herstellung eines dauerhaften Gleichgewichts widersprach damals sowie auch noch heute der Vergottung des Wachstums schlechthin. Aber es wird die Zeit kommen, wo auch diese hochgezüchtete Politik der Unvernunft nicht mehr haltbar sein wird. Das Streben nach ungebremstem Wachstum ist töricht, weil es auf einem begrenzten Raum, den die Erde nun einmal darstellt, kein unendliches Wachstum geben kann. Sich dieser Erkenntnis, die eigentlich als Binsenweisheit von jedermann erkannt werden könnte, zu verschließen, ist im Hinblick auf das damit in Frage gestellte Fortbestehen der gesamten Menschheit, wenn es nicht der Dummheit höchste Stufe ist, geradezu ein Verbrechen.
Ich höre heute oft genug von namhaften Politikern, die damals im Amt waren, man habe dies oder jenes, was uns heute zu schaffen macht, seinerzeit noch nicht erkennen können und somit unterschätzt.
Das kann man so nicht gelten lassen. Jeder konnte bereits 1973 erkennen, was wir jetzt zu Beginn des 21. Jahrhunderts auszulöffeln haben. Und immer noch versucht man der Krise mit den untauglichen Methoden der Vergangenheit zu begegnen.

Im Vorwort zu der Veröffentlichung des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“, schrieb der damalige UNO-Generalsekretär U Thant: „Nach allen Erkenntnissen, die mir vorliegen, hat die Menschheit höchstens noch 10 Jahre Zeit, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um einer Katastrophe zu entgehen. Geschieht das nicht, so wird alle Mühe vergebens sein.
Das war 1973. Geschehen ist nichts. Mehr als 3 Jahrzehnte sind ins Land gegangen, und die Katastrophe beginnt sich abzuzeichnen. Hätte man im Sinne der unter Punkt 17 im Manifest fixierten wirtschaftlichen Veränderung gehandelt, wäre uns allen die Krise erspart geblieben.
Wir befinden uns nicht wegen „zu wenig“, sondern wegen „zu viel“ in der Krise. Statt dieser Erkenntnis Rechnung zu tragen, soll noch mehr produziert werden? Die Kapitalisten beseitigen die Krise, indem sie die größere Krise vorbereiten. Kommt uns dieser Satz nicht bekannt vor? Das ungebremste Wachstum, global ausgedehnt, wird die Welt zerstören, wenn sie nicht schon vorher durch atomare Kraft vernichtet wird.

Ist das nun alles Nationalsozialismus? Sicher nicht.
Man ist auch nicht schon deshalb ein Nazi, weil man, bei aller Ablehnung der nationalsozialistischen Irrlehre vom Herrenmenschen und der Blut- und Bodentheorie, die für die damalige Zeit beachtliche Sozialrevolution und enorme Wirtschaftskraft als fortschrittlich anerkennt.
Nazi ist man nur, wenn man von der Überwertigkeit einer Rasse gegenüber einer anderen ausgeht, und das kam mir zu keiner Zeit in den Sinn. Es würde nicht nur alldem, was mir an anthropologischem Wissen zur Verfügung steht, sondern insbesondere auch meiner, auf mehreren Weltreisen gewonnenen Lebenserfahrung widersprechen. Das Klischee des Neonazis wurde mir zu Unrecht übergestülpt.
Nachfolgend stelle ich dem Leser die Programmpunkte des 1. Manifests der Bewegung zur Verwirklichung der Rational Pragmatischen Sozialhierarchie im Originaltext vor. Er mag dann selbst entscheiden, ob es sich um Nazipropaganda handelt oder nicht.
„Manifest“
Zur unbedingten Beachtung!
Das von mir 1973 verfasste Manifest wurde im Jahr 1980 durch Erlass des damaligen Innenministers Baum im Geltungsbereich der bundesdeutschen Gesetze verboten.
Das Verbot wurde rechtskräftig.

Wer sich die Programmpunkte zu eigen macht und den Versuch unternimmt, sie mit dem Endziel der Durchsetzung innerhalb der bundesdeutschen Grenzen zu propagieren,
hat mit Strafverfolgung durch die deutsche Justiz zu rechnen.
Diese Veröffentlichung hat nur den Zweck der Richtigstellung der vom Innenministerium benutzten Behauptung, das Manifest habe nationalsozialistische Tendenzen erkennen lassen
Karl Heinz Hoffmann, im Januar 2010

Präambel:
Wir haben jedes Vertrauen in die bisher der Welt angebotenen Ideologien, Staats- und Wirtschaftsformen verloren.
Wir verlangen deshalb Platz für neue, unserer Zeit angemessene Formen.
Wir verlangen ein System der wissenschaftlichen Planung und der Vernunft.
Alle Lebensbereiche dieser Erde beherrschen entweder rote Funktionärsgruppen, Zyniker der Macht, oder korrupte Marionettenregierungen der internationalen Hochfinanz. Den Rest regieren feudale Bonzen meist im Einklang mit religiösen Fanatikern.
Da sich die, seit dem Ende des 2. Weltkrieges dominierenden ideologischen Weltbilder als unzureichend und ihre sich wechselweise in die Macht teilenden politischen Cliquen seit langem den Problemen der Menschheit gegenüber als nicht gewachsen gezeigt haben, sind wir entschlossen uns zu organisieren. Mit dem Ziel eine radikale Veränderung der Gesamtstrukturen in allen Bereichen herbeizuführen.
Wir sind uns darüber im Klaren, dass politische Ziele niemanden in den Schoß fallen, sondern dass sie immer erkämpft werden müssen.
Je höher das Ziel, umso größer die Opfer.
Im Hinblick auf diese Erkenntnis sind wir bereit, alle unsere Kräfte für unsere Überzeugung einzusetzen.
Bürger dieses Landes, wir sind bereits unter euch, sichtbar und doch unsichtbar.
Wir kämpfen nicht für uns, sondern für euch, deshalb erwarten wir künftig eure moralische Unterstützung.

Programm
1. ideologisches Fernziel ist ein weltweiter Zustand der Stabilität im Allgemeinen und im biologischen Sinne im Besonderen.
2. Praktische Ziele für die nahe Zukunft, das heißt für die nächsten Jahrzehnte: Bildung eines in allen Bereichen ausgewogenen, stabilen, zentral gelenkten sozialen Staatswesens als Kernzelle und Ausgangspunkt weiterer, diesem Modell folgenden Staaten, im Hinblick auf die Möglichkeit eines späteren friedlichen Zusammenschlusses dieser zu einem, den idealen Bedingungen wenigstens nahe kommenden Staatenbundes mit gemeinsamer Verwaltung.
3. Zum Ausgangspunkt des unter 2 beschriebenen Vorhabens eignet sich grundsätzlich nahezu jeder beliebige Nationalstaates Europas.
4. Da die Idee in Deutschland entstand und zumindest am Anfang in der Mehrheit von Deutschen vertreten wird, außerdem Deutschland zurzeit das immer noch wirtschaftlich gesündeste Land innerhalb Europas ist, konzentrieren sich unsere Bemühungen auf den deutschen Lebensraum.
5. Da grundlegende Änderungen der gesamten Konstellation der äußeren Umstände in den nächsten Jahren nicht auszuschließen sind, kann es notwendig werden die Bemühungen auf einen anderen Punkt Europas etwa England, Italien oder Frankreich zu konzentrieren.
6. Zur Erreichung des rational pragmatischen Zustandes in Europa ist es zweckmäßig und daher unser Ziel die gewachsenen Kulturen und Traditionen der einzelnen nationalen Staaten zu erhalten. Von der Überzeugung geleitet, der Skulptur auf die Dauer ohne den geographischen Raum auf dem sie sich natürlich entwickelt hat und der sie trägt undenkbar ist muss unsere Sorge der Wahrung und Sicherung des überkommenen geographischen Besitzes der einzelnen europäischen Kulturnationen gelten.
7. Im besonderen gilt dies für Deutschland, da hier die Auflösung der Nation und der Zerfall der deutschen Kultur mit der Zerstückelung des Deutschen Lebensraumes von seinen politischen und ökonomischen Gegnern bewusst eingeleitet und von den deutschen Interessengruppierungen gegensätzlicher Art systematisch fortgesetzt wird.
8. Die Rational Pragmatische Sozial Hierarchie ist eine zweckbezogene vernunftgemäße, der Volksgemeinschaft dienende Staatsform mit freiheitlicher Grundordnung und einer nach dem Leistungs- und Selektionsprinzip ausgerechneten Führerstruktur.
9. Das Wahlsystem als Methode, geeignete Führungskräfte für den Regierungsapparat zu finden, wird durch ein Selektionsverfahren nach den Grundsätzen des Leistungsprinzips und des Leistungsnachweises ersetzt.
10. Die Regierungsgewalt geht von einer in der obersten Führung zusammengefassten Gruppe aus. Innerhalb dieser Gruppe findet laufend, nach einem genau festgelegten Zeitplan ein Wechsel der Mitglieder statt und zwar in der Weise, dass nicht die ganze Gruppe abtritt, sondern immer nur ein Teil ausscheidet. Die Ausscheidenden werden durch neue Personen laufend ersetzt. Auf diese Weise ist es möglich, sorgsam ausgesuchte und ausgebildete Fachkräfte relativ lange in der Führungsgruppe zu behalten, ohne dass eine übermäßige Gefahr des Missbrauchs der selbstverständlich konzentrierten Macht zu befürchten ist (Details hierzu in der Veröffentlichung was war und was soll werden).
11. Die Mitglieder der Regierung sind anonym. Öffentlichkeitsarbeit und Personenkult sind ausgeschlossen.
12. Die Wirtschaftsform ist eine Kombination staatlicher und privater Unternehmen mit abgegrenzten Bereichen unter staatlicher Gesamtplanung und Kontrolle, mit Betonung der Förderung, der Erhaltung und des Schutzes der Privatinitiative und des privaten Besitzes. Der Schutz des privaten Eigentums und der privaten Unternehmen bezieht sich gleichermaßen auf die Sozialisierungsbestrebungen marxistischer Gruppierungen wie auch auf die Konkurrenzliquidierung durch die Monopolgiganten.
13. Schlüsselindustrien und Großbanken werden ausschließlich staatliche Unternehmen. Verarbeitende Industrie wird die gesicherte Domäne privaten Unternehmertums bleiben.
14. Die das Eigentum an Grund und Boden regelnden Gesetze sind so zu ändern, dass Spekulation und Wucher ausgeschlossen werden, damit das Eigentum an Boden einer größeren Schicht der Bevölkerung zugängig wird.
15. Nachrichten ist der Charakter einer Handelsware zu nehmen.
16. Als uneigennützige Institutionen getarnte, gemeinschaftskapitalistische Unternehmen wie Gewerkschaften und Kirche sind zu entmachten.
17. Das wirtschaftliche und biologische Wachstum muss durch geeignete Verordnungen und entsprechende Kontrollen auf ein möglichst optimales, oder wenigstens auf ein für die Allgemeinheit erträgliches Maß gebracht dauernd gehalten werden.
18. Entwicklungshilfe wird ausschließlich in einer Form geleistet, die sowohl dem Spender als auch dem Empfängerstaat nützlich ist und zusätzlich den Fortbestand der Menschheit allgemein sichern hilft. Entwicklungshilfen mit gegenteiliger Auswirkung sind einzustellen.
19. Untragbare politische und finanzielle Verpflichtungen, insbesondere solche, die über die europäischen Partnerschaften hinausgehen sind rückgängig zu machen.

Wer will behaupten, dass die Programmpunkte des Manifestes mit Nationalsozialismus gleichzusetzen sind?
Was hätte Adolf Hitler gesagt, wenn man von ihm verlangt hätte, anonym zu regieren und auf jede Form Personenkult zu verzichten?
Wie hätten die regierenden Autoritäten der Reichsregierung reagiert, wenn man sie nach ein paar Jahren aus rein systemrelevanten formalen Gründen zum Rücktritt aufgefordert hätte?

Ich gebe zu, dass ich mich in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts mit dem Gedanken getragen habe, im Sinn des Manifestes realpolitisch tätig zu werden. Damals war ja bei optimistischer Grundeinstellung noch eine, wenn auch nur kleine Chance, etwas Zukunftsbezogenes zu bewegen. Die von U Thant im Vorwort zur Veröffentlichung des Club of Rome (Die Grenzen des Wachstums) angesprochenen 10 Jahre Galgenfrist bis zum irreparablen Crash waren ja noch nicht verstrichen.
Heute hingegen ist zu befürchten, dass selbst bei einer Vollbremsung der Bremsweg zu kurz sein wird.

In gewisser Weise kann ich von politischen Bestrebungen, die mir früher sinnvoll erschienen, Abstand nehmen, unter anderem auch, weil sich ein beachtlicher Teil meines zukunftsorientierten Programms bereits ohne mein Zutun verwirklicht hat. Deutschland ist wiedervereinigt. Die in polnischem Besitz befindlichen Gebiete bedrücken mich nicht, weil sie in der nun endlich etablierten Europäischen Union integriert sind. Auch die EU, die es 1973 noch nicht gab, war einer meiner Programmpunkte.
Auch dazu kann ich sagen: Es ist vollbracht. Der Rest wird sich von ganz allein vollziehen, weil es sich um unausweichliche Notwendigkeiten handelt – allerdings nicht schmerzlos.
Die in jeder Hinsicht notwendige Gesundschrumpfung, wird politisch nie propagiert werden.

Das macht aber nichts, denn wenn der planmäßige Rückzug von der Verschleißgesellschaft zur ausgeglichenen Bedarfsgesellschaft in geregelten Größenordnungen nicht angetreten wird, ist die Schrumpfung wider Willen durch Bankrotte und Absatzprobleme zwangsläufig. Dabei steht die Sache noch günstig, wenn die global ausgedehnte, verfehlte Wachstumspolitik nicht schon, bevor es zum endgültigen wirtschaftlichen Ruin kommt, von der durch das Wachstumsstreben verursachten Umweltkatastrophe überholt wird.
Das Wachstum zum Tod ist eingeleitet und nicht mehr zu stoppen. Wir werden das hinnehmen müssen, wie das persönliche, unausweichliche Sterben.

Um nun auf das eigentliche Thema zurückzukommen, werfe ich die Frage auf, könnte es den Kreisen, die ich als Zyniker der Macht bezeichne, die ihre Interessen durch meine Gedanken gefährdet sehen konnten, wichtig genug gewesen sein, mich aus dem Weg zu räumen?
Versucht haben sie es auf jeden Fall am 30. Januar 1980. Nur meine Geistesgenwart und schnelle Reaktion haben mich damals dem wohlvorbereiteten Anschlag auf mein Leben entgehen lassen.
Salvador Allende hat einmal in einem Vortrag die Machenschaften der internationalen Hochfinanz angegriffen. Er geißelte die global agierenden, anonymen Finanzpools, die in den USA und den westlichen Industrieländern, vornehmlich England ansässig sind, aber vollkommen losgelöst von allen Beschränkungen, niemand gegenüber verantwortlich seien – keiner Regierung und auch keiner irgendwie gearteten moralischen Instanz. Er hatte damit den Finger auf die Wunde gelegt. Und ich meine, es war sein Todesurteil. Wenn die Interessen der internationalen Hochfinanz gefährdet sind, lassen sich immer Mittel und Wege zur Eliminierung von Störenfrieden finden. Wer ergebnislos protestiert, wird bestenfalls beobachtet, ansonsten ignoriert. Wer erfolgreich kritisiert, wer Wellen erzeugt, die über den erträglichen Grad hinaus Beachtung finden, lebt gefährlich. Der Der „Demokratische Rechtsstaat“ überlässt dann die Dreckarbeit den im System integrierten aber außerhalb der Legalität geheim operierenden Personengruppen, deren Aktivitäten im Nebel der Geheimhaltung und gezielten Desinformation verschwinden. Man wird auch in Zukunft weiter mit ebenso perfide wie perfekt von den geheimen Vollstreckern der Interessen finsterer Zynikern der Macht inszenierten Scheußlichkeiten zu rechnen haben.

© Karl Heinz Hoffmann
Januar 2010











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